Alle Stimmen zur 10. Runde der Sky Go Ersten Liga

  • Oliver Glasner: „Die Mannschaft hat heute unbändigen Willen gezeigt“
  • Maurizio Jacobacci: „Das ist keine Abwehr, die würdig ist für diese Liga“
  • Alfred Hörtnagl: „Wir können nicht einfach zur Tagesordnung übergehen“
  • Thomas Letsch: „Heute haben wir ein Klassespiel gemacht“

Alle Stimmen zur 10. Runde der Sky Go Ersten Liga bei Sky Sport Austria.

 

LASK Linz – SC Austria Lustenau 3:1 (1:1)

Schiedsrichter: Alan Kijas

 

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…über seine Leistung: „Wir wussten, dass es heute eine schwierige Partie wird, Lustenau ist eine starke Mannschaft. Einwechselspieler sind aber dazu da Impulse zu bringen und das ist mir heute ganz gut gelungen. Es ist extrem schwierig als Einwechselspieler vor allem in so eine intensive Partie reinzukommen, ich glaube das ist mir heute ganz gut gelungen und ich bin froh, dass ich der Mannschaft helfen konnte.“

…über die Bedeutung des Siegs: „Dieser Sieg hat einen hohen Stellenwert, Lustenau ist einer der größten Konkurrenten im Aufstiegskampf. Heute haben wir das Spiel für uns entschieden und jetzt kann es so weitergehen.“

 

(Trainer ):

…über seine Mannschaft: „Die Mannschaft hat heute einen unbändigen Willen gezeigt, wir hatten ja einen Tag weniger Regenerationszeit als Lustenau. In der ersten Halbzeit war Lustenau sicher auch feldüberlegen, obwohl wir die besseren Chancen hatten, wir haben ein wunderbares Tor erzielt und dann mit dem Pausenpfiff sehr ungleich den Ausgleich bekommen. In der zweiten Halbzeit haben wir es geschafft Lustenau von unserem Tor wegzuhalten, außer die Schlussoffensive. Die Mannschaft ist heute wirklich für das, was sie investiert hat, belohnt worden und das freut mich riesig, weil es sehr schwierig ist gegen Austria Lustenau zu gewinnen.“

…über Rene Gartler: „Er hat heute unglaublich gerackert für die Mannschaft, er hat die Innenverteidiger immer wieder unter Druck gesetzt, als wir in Führung waren, und dann hat er den Lohn dafür geerntet. Aber heute hat sich jeder ein Kompliment verdient, ich habe wirklich eine Leistung gesehen, mit der ich sehr zufrieden bin.“

…über Lustenau als Aufstiegskonkurrent: „Ich habe vor der Saison gesagt, dass sie sehr gute Spieler haben, sie haben extrem viel Geschwindigkeit. Ich möchte auch Lassaad Chabbi loben, er macht hervorragende Arbeit, sie spielen blitzschnell in die Spitze, das ist ganz schwierig zu verteidigen. Deswegen wird Lustenau bis zum Schluss ganz vorne mitspielen, aber wenn wir so auftreten wie in den letzten Wochen, dann werden wir sicherlich auch dabei sein.“

 

(Trainer ):

…über das Spiel: „Auf dem Niveau, auf dem wir spielen, darf man nicht solche Fouls am Strafraum begehen, das war der Unterschied heute und das ärgert mich. Wir haben das zweite und das dritte Tor durch blöde Fouls bekommen, das darf man nicht machen. Es war ein sehr intensives Spiel von beiden Seiten und wir gratulieren dem LASK zu den drei Punkten. Ich habe der Mannschaft nach dem Spiel gesagt, dass man dieses Spiel verlieren kann, es gehört auch dazu, dass man ein Spiel nicht gewinnt. Kopf hoch, jetzt bereiten wir uns auf das Cupspiel vor, nach einer Niederlage darf man nie alles schlecht reden. Siege und Niederlagen gehören dazu.“

…über die Leistung von Tormann Knett: „Er hat uns so oft auch Punkte geholt, er ist ein sehr guter Tormann. Heute ist ihm der Ball durch die Hand gerutscht, aber die Fehler haben davor begonnen bei den Freistößen, die wir nicht verursachen dürfen. Aber ein Lob an die Mannschaft in der englischen Woche, wir haben alles gegeben und es gibt neue Spiele, in denen wir einfach unsere Punkte holen müssen.“

 

(Sky Experte):

…über einen möglichen Elfmeter für Lustenau: „Das war für mich kein Elfmeter, weil beide Spieler gleichzeitig den Ball spielen, das war für mich ein normaler Zweikampf. Da hat der Schiedsrichter absolut richtig entschieden.“

…über einen möglichen Handelfmeter für den LASK: „Das war für mich ein klares und regelwidriges Handspiel, das mit einem Strafstoß zu ahnden gewesen wäre. Wenn man so reinrutscht und die Hände so in der Höhe hat, dann muss man damit rechnen, dass man den Ball draufbekommt. Das war ein ganz klarer Elfmeter für mich, Glück für Austria Lustenau.“

…über das Spiel: „Der LASK war um eine Nuance reifer, aber es war trotz des 3:1 ein sehr enges und umkämpftes Spiel. Heute war alles drin, was die Sky Go Erste Liga so schönmachen kann, viel Tempo, schöne Tore, ein Hin und Her, ein Fußballspiel auf hohem Niveau. Es war ein tolles Spiel mit einem verdienten Ende für den LASK. Die Treffsicherheit und die Überzeugung hat den Ausschlag gegeben, der LASK hat aus der Situation letztes Jahr gelernt und Lustenau ist noch auf der Suche nach diesen Erfahrungen und hat sie heute schmerzhaft mitnehmen müssen.“

…über den Aufstiegskampf: „Es sind erst zehn Runden gespielt, die Saison dauert noch sehr lange, aber für den LASK ist es natürlich beruhigend fünf Punkte Vorsprung auf eine gute Mannschaft wie Austria Lustenau zu haben.“

 

SC Wiener Neustadt – KSV 1919 2:0 (0:0)

Schiedsrichter: Andreas Heiß

 

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…über den ersten Heimsieg: „Das war jetzt das erste Mal in der Saison und wir sind überglücklich, dass wir das geschafft haben, damit wir es aus den Köpfen wieder rauskriegen und zuhause auch wieder angeschrieben haben. So kann es weitergehen.“

 

(Trainer ):

…über den Heimsieg: „Ich bin ganz glücklich über den ersten Heimsieg, ich bin sehr stolz auf meine Mannschaft, wir haben unsere Aufgaben heute hundertprozentig gemacht und deswegen haben wir auch gewonnen.“

 

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…über das Spiel: „Wiener Neustadt hat das heute klug angestellt und wir waren nicht in der Lage richtig gefährlich zu werden. Dann haben wir in der zweiten Halbzeit durch einen Konter das Tor gekriegt, was eigentlich unsere Spezialität ist, aber heute hat es einfach nicht sein sollen, wir waren einfach nicht in der Lage Druck zu machen und ein Tor zu erzielen.“

 

(Trainer ):

…über das Spiel: „So eine Leistung dürfen wir nicht mehr bringen, das war ganz schlecht. In der zweiten Halbzeit hat es unsere Formation zerrissen, wir haben versucht von der ersten Minute an Forechecking zu spielen, daraus haben wir das Tor gekriegt und das ist unmöglich, das darf nicht passieren.“

 

(Sky Experte):

…über Wiener Neustadt: „Es war heute wichtig dieses Spiel zu gewinnen und zwar nicht nur über die spielerische Qualität, sondern vor allem über die Leidenschaft. Da hat es Rene Wagner geschafft seiner Mannschaft diese Fähigkeit wiederzugeben und das Ergebnis war dann dieser wichtige Heimsieg.“

…über Kapfenberg: „Das war die schlechteste Leistung in dieser Saison, aber sie sind für mich, mit dem FAC, die positive Überraschung der Saison. Jetzt sind sie ganz vorne mit dabei und vielleicht sind sich manche Spieler jetzt schon zu sicher. Das müssen sie schleunigst wieder wegbringen, deswegen wird es eine härtere Ansprache geben, denke ich, und nächste Woche schaut das schon wieder ganz anders aus.“

 

 

WSG Wattens – FC Blau-Weiß Linz 0:0 (0:0)

Schiedsrichter: Christian-Petru Ciochirca

 

(Trainer ):

…über das Spiel: „Es war wieder eine intensive Partie, Blau-Weiß war der erwartet starke Gegner. In der ersten Halbzeit hatten sie ein Übergewicht, am Schluss hat man dann den einen Tag mehr Pause, den wir hatten, gesehen und hätten noch zwei tolle Sitzer gehabt. In Summe glaube ich, dass es ein gerechtes 0:0 ist.“

 

(Vorstand Sport/ Interimstrainer ):

…über die Beurlaubung von Trainer Wahlmüller: „Wir haben reagieren müssen. Wir hätten gehofft, dass wir den Umschwung schneller schaffen, das Geschäft ist relativ schnelllebig und diesen Umschwung haben wir leider nicht geschafft, deswegen mussten wir jetzt drastisch reagieren. Jeder, der die Tabelle lesen kann, weiß, dass es fahrlässig gewesen wäre, wenn wir nicht reagiert hätten.“

…über seine Rolle als Interimstrainer: „Gestern und heute lag der Fokus nur auf Wattens, aber das Wochenende wird sehr lang, weil wir mit den potentiellen Nachfolgern sprechen werden und ich hoffe, dass das heute mein einziges Spiel als Trainer bleibt.“

…über mögliche Nachfolger: „Es gibt natürlich Wunschkandidaten, aber wir müssen diese Gespräche erst führen und ich hoffe, dass wir bis nächste Woche einen Nachfolger finden, auch wenn das natürlich eine begrenzte Zeit ist. Er muss auf alle Fälle mit dieser Situation umgehen können und darf nicht nervös sein, wir brauchen einen, der die Situation kennt und sofort etwas bewegen kann. Aber auch mit dem Hintergrund, dass wir einen Trainer bekommen, mit dem wir auch zukünftig etwas aufbauen können.“

…über das Spiel: „In unserer Situation hätte ich mir mehr erhofft, natürlich wollten wir hier unbedingt gewinnen. Es war ein unglaublich intensives Spiel, wir hatten unsere Möglichkeiten, aber am Schluss hat man gemerkt, dass uns ein bisschen die Kraft und die Konzentration ausgegangen ist, dann müssen wir im Endeffekt auch glücklich sein mit dem Punkt, weil Wattens dann noch Chancen hatte.“

…über die Leistung der Mannschaft: „Ich war richtig zufrieden mit dem Auftreten der Jungs, gegen den Ball haben sie attackiert, wie wir es wollten. Das haben sie richtig intensiv gemacht, das waren sie vielleicht in der Form nicht gewohnt, aber das war schon gut.“

 

(Sky Experte):

…über die Beurlaubung von Wahlmüller: „Einen Tag vor so einem wichtigen Spiel ist es natürlich überraschend, aber Trainerwechsel sind immer einfach, weil das die einfachste Lösung bei sportlichem Misserfolg ist. Es ist die Frage, ob die Mannschaft nicht die Qualität hat und überschätzt wurde oder ob der Trainer die Mannschaft nicht mehr erreicht hat, aber das können nur die Verantwortlichen beantworten.“

…über Blau-Weiß Linz: „Es war jetzt wichtig einen Punkt zu holen und vor allem, dass die Null gestanden ist. Natürlich hatte der Gegner auch Tormöglichkeiten, das hatten sie aber auch. Der neue Trainer wird versuchen müssen die Mannschaft stabiler zu machen und ihr langsam den Glauben an sich zurückzugeben. Das sind die wichtigsten Punkte für den neuen Coach, dieses Selbstvertrauen und die Selbstverständlichkeiten, die dann automatisiert werden, die helfen der Mannschaft dann Erfolgserlebnisse zu finden.“

…über Wattens: „Am Montag in Lustenau war es richtig schlecht, aber heute haben sie viel weniger Chancen zugelassen. Ich denke auch, dass Silberberger versucht hat seine Mannschaft zu stabilisieren, das ist ihm gelungen und den Punkt wird er mitnehmen ohne zu jammern, dass es nicht drei geworden sind. Den haben sie jetzt und mal schauen, was nächste Woche passiert.“

 

 

FAC Wien – FC Wacker Innsbruck 3:1 (2:0)

Schiedsrichter: Christopher Jäger

 

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…über das Spiel: „Wir haben gut ins Spiel gefunden, haben gleich ein Tor gemacht und dann das zweite draufgelegt. Mit dem dritten Tor in der zweiten Hälfte war das Spiel eigentlich entschieden.“

…über sein Tor gegen seinen Ex-Klub: „Es war natürlich schön für mich, ich bin froh, dass ich beim FAC wieder zu mehr Spielpraxis komme und ich bin natürlich froh, dass es heute wieder so gut geklappt hat.“

 

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…über sein Tor: „Es ist immer schön Tore zu schießen, aber wichtiger sind die drei Punkte, die sind sehr wichtig, weil es hinter uns sehr knapp ist.“

 

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…über das Spiel: „Wir haben probiert aggressiv zu spielen, auch mit ein bisschen Risiko und auch teilweise höher zu pressen als in den letzten Spielen. Wir wollten sie nicht ins Spiel kommen lassen und haben gewusst worauf es ankommt.“

 

(Trainer ):

…über das Spiel: „Natürlich war es ein perfekter Abend, wenn man so ein Spiel gewinnt, vor allem in der Art und Weise, wie wir gewonnen haben.“

 

(Trainer ):

…über das Spiel: „Man kann sicher nicht zufrieden sein mit der Leistung in der ersten Halbzeit, wir waren zu passiv, die Abstimmung stimmte einfach gar nicht und trotzdem kommen wir zu zwei riesigen Chancen. Wir hatten genügend Eckbälle und jeder wurde auf den ersten Pfosten gezirkelt, es sollte eigentlich über den ersten gespielt werden können, das ist eine Qualität, die man verlangen darf und das ist uns nicht gelungen. Daher haben wir sehr viel Aufwand betrieben für dieses Spiel.“

…über seine Situation: „Um mich muss man sich keine Sorgen machen, ich bin gerne Trainer hier. Dieses Spiel ist sicher für alle nicht befriedigend, man darf sich nicht so verkaufen. Die Mannschaft hat sich zu einfach düpieren lassen, das ist keine Abwehr, die würdig ist für diese Liga.“

 

(General Manager ):

…über die Zukunft von Trainer Jacobacci: „So lange wir hinten drinstehen, wird von außen viel Druck aufgebaut, das war in den letzten Wochen auch schon so, aber wir sind ruhig geblieben und bleiben es auch jetzt. Nach so einem Spiel, so einer Niederlage, so einer Enttäuschung hat es keinen Sinn das Thema anzuschneiden, wir werden das jetzt sacken lassen, drüber schlafen und dann werden wir die Situation insgesamt analysieren, weil wir nicht einfach so zur Tagesordnung übergehen können.“

 

(Sky Experte):

…über Innsbruck: „Das Zweikampfverhalten und die Körpersprache waren in der ersten Halbzeit wirklich schlecht, in der zweiten Halbzeit war es besser, aber für die Ansprüche von Wacker Innsbruck nicht gut genug. Es gab kaum Gegenwehr, kaum Aggressivität in den Zweikämpfen und das erwarte ich mir von einer Mannschaft. Verlieren kann man immer, aber man muss das Gefühl haben, dass jeder Spieler in jeder Sekunde alles für sein Team und den Klub gibt. Dieses Gefühl hatte man heute über weite Strecken des Spiels nicht. Das war ein richtig harter Rückschlag, das zarte Pflänzchen, das vielleicht nach dem Sieg in der letzten Runde gesprießt hat, wurde heute von einer Elefantenherde namens FAC sehr brutal zertrampelt. In einer Mannschaft, die mit so vielen Routiniers gespickt ist, findet sich keiner, der Verantwortung übernimmt und sich wehrt, jeder hat sich zurückgezogen und das geht einfach nicht. Da muss man nicht von Meisterschaft sprechen, die Wahrheit heißt Abstiegskampf.“

…über die Innsbrucker Erwartungen: „Ich habe von Beginn an kritisch hinterfragt, warum sie so offensiv den Meistertitel kommunizieren und nicht zumindest von vorne mitspielen sprechen. Ich denke die Qualität ist noch nicht da und auch im Verein ist vor allem das Krisenmanagement nicht ausgeprägt. Es ist niemand vorbereitet, wenn das große Ziel nicht so einfach geht, wie es sich alle erwartet haben und jetzt ist man in einer Situation, die wirklich nur sehr schwer zu bewältigen ist.“

 

 

SV Horn – FC Liefering 2:3 (0:1)

Schiedsrichter: Walter Altmann

 

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…über das Spiel: „Wir wollten nach dem 2:2 unbedingt das 3:2 machen, dann sind wir mit zu vielen Spielern nach vorne gegangen, sind deswegen zu oft in Konter gelaufen und haben das 2:3 dann sehr bitter bekommen. Nach dem 0:2 haben nicht viele an ein Comeback geglaubt, aber mit dem 1:2 haben wir alle gepusht, die Fans haben auch mitgeholfen und dann haben wir das 2:2 gemacht. Schade, ich denke wir hätten uns den Punkt verdient heute.“

…über die Offensivleistung: „Wir hatten nicht allzu oft den Ball und wenn wir den Ball erobert haben waren wir sehr weit hinten, dann war es sehr schwer gegen die lauf- und spielstarken Lieferinger nach vorne zu spielen. Wir wollten auch zu viele hohe Bälle und haben es verabsäumt flach und kurz zu spielen, ich denke das war heute der Fehler, vor allem in der ersten Halbzeit.“

 

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…über das Spiel: „Wir haben schlecht begonnen, wir waren im Mittelfeld zu weit auseinander und wenn wir sie kombinieren lassen, dann werden sie gefährlich. Ich muss auch sagen, dass Liefering für mich viel schöneren Fußball spielt als die Salzburger, in der Liga spielen sie den besten Fußball. Wenn man sie spielen lässt, dann wird es schwer.“

…über die Situation nach dem Ausgleich: „Wir haben gemerkt, dass sie angeschlagen sind und wir wollten den Sieg haben. Natürlich haben wir da ein bisschen was riskiert, das kann man jetzt so oder so sehen. Wir wollten auf jeden Fall auf den Sieg spielen.“

 

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…über das Spiel: „Wir haben uns heute ziemlich schwergetan, wir wussten, dass Liefering schnelle Spieler hat, sowohl hinten als auch vorne. Wir haben heute zu wenig Ideen gehabt, haben dann durch ein super Tor den Anschluss gemacht, dann gleich drauf den Ausgleich. Dann muss man das Spiel einfach beruhigen und schauen, dass man den Punkt über die Zeit bringt. Man kann nicht immer so spielen, wie man sich das vorstellt, manchmal muss man einfach akzeptieren, dass der Gegner spielerisch besser ist. Trotzdem haben wir nicht so viel zugelassen, alles verhindern kann man natürlich nicht, aber mit einem X hätten wir schon zufrieden sein können.“

 

(Trainer ):

…über die letzten Spiele: „Unser Ziel haben wir mit nur vier von neun Punkten natürlich verfehlt, aber mit etwas Glück hätten wir auch mehr Punkte holen können und vor allem haben wir endlich unser Potenzial gezeigt, ich hoffe man hat das auch gesehen.“

 

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…über das Spiel: „Wir haben es lange gut gemacht, dann haben wir leider ein Standardtor bekommen und sind eingeknickt und haben direkt das 2:2 gekriegt. Aber dann haben wir Moral gezeigt, sind wieder zurückgekommen und haben verdient gewonnen.“

…über die Tabellenführung: „Sicher ist es schön, wenn man ganz oben steht, aber wir schauen von Spiel zu Spiel und wollen jedes Spiel gewinnen.“

 

(Trainer ):

…über das Spiel: „Heute haben wir genau das auf den Platz gebracht, was uns in den letzten Wochen gefehlt hat. Wir haben das Spiel bis zur 75. Minute absolut kontrolliert durch unser Spiel gegen den Ball und wenn wir den Ball gewonnen haben, haben wir ihn laufen lassen, hatten zahlreiche Chancen und müssen das Ding natürlich viel früher entscheiden. Unter dem Strich war es heute endlich so ein Fußball, wie wir uns das vorstellen. Heute haben wir ein Klassespiel gemacht, wir haben auch schöne Tore erzielt und ich freue mich auch, dass die Mannschaft trotz dieser zwei Gegentore noch einmal zurückgekommen ist und absolut verdient den Sieg geholt hat.“

…über die Tabellenführung: „Es geht schon auch darum den Jungs klarzumachen, dass wir das Maximale herausholen wollen. Das heißt nicht, dass wir abheben, aber wir wollen die Spiele gewinnen. Es geht nicht nur darum, dass wir ein gutes Spiel machen oder die Spieler ausbilden, wir wollen die Spiele rüberbringen und mit unserem Matchplan die Spiele gewinnen. Da gehört auch eine gewisse Mentalität dazu, die haben wir heute gezeigt, deswegen stehen wir oben und das macht Spaß.“

 

(Sky Experte):

…über Horn: „Man kann es so oder so sehen, sie haben gespürt, dass noch mehr drin war, dann haben sie aufgemacht und noch ein Tor kassiert. Mir ist es lieber, wenn die Mannschaft dann noch einmal etwas riskiert und versucht zu gewinnen, weil so eine Einstellung in Summe mehr bringt als wenn man sich immer zurückzieht und abwartet.“