Alle Stimmen zur 31. Runde der Sky Go Ersten Liga

  • Kurt Russ: „Wenn im Prinzip der Schiedsrichter das Spiel macht und nicht die Spieler mehr, dann ist für mich das ganze fragwürdig.“
  • Lassaad Chabbi: „Ein Spiel dauert 90 Minuten, aber meine Mannschaft hat nur 70 Minuten gespielt.“
  • Lukas Thürauer: „Es war eine sehr verdiente Niederlage, auch in dieser Höhe.“
  • Ivica Vastic: „In der nächsten Runde könnte es eine Vorentscheidung geben“

Wien, 1. Mai 2015. Alle Stimmen zur 31. Runde der Sky Go Ersten Liga bei Sky Sport Austria.

 

 –  1:1 (0:1)

Schiedsrichter: Bernd Eigler

 (Trainer )

…über das Spiel: „Wir waren die ersten Minuten überlegen. Wir sind mit dem Gegentor aus dem Konzept gekommen. Mit der zweiten Halbzeit bin ich im Großen und Ganzen zufrieden. Der Ausgleich war hoch verdient. Wir können mit dem Punkt leben. Das ist auch Leistungsgerecht. Aber schade, dass es nicht zum Sieg gereicht hat.“

 (Trainer )

…über das Spiel: „Wenn man beide Halbzeiten genauer betrachtet, ist es ein gerechtes Unentschieden. Wenn mir vorher einer gesagt hätte, wir spielen Unentschieden, hätte ich gleich unterschrieben.“
…über den gewonnenen Punkt: „Wir nehmen alles, was wir bekommen können. Jeder Punkt kann entscheidend sein. Für den Kopf ist der Punkt sehr wichtig.“

  (Spieler )

…über das Spiel: „Wir können mit dem Punkt gut leben. Es wäre heute aber mehr drin gewesen. Aber das 1:1 ist gerecht. Mein Fehler tut mir leid für die Mannschaft. So ein Fehler darf nicht passieren.“

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…über Liefering: „Es ist einer jungen Mannschaft auch mal gestattet, aus zwei Spielen nur einen Punkt zu holen.“

…über Innsbruck: „Man muss auch die Politik der kleinen Schritte schätzen. Mit dem einen Punkt müssen sie zufrieden sein“

 

 –  1:2 (0:2)

Schiedsrichter: Christopher Jäger

 (Trainer )

…über das Spiel: „Wir haben in den ersten 10 Minuten richtig geschlafen. Ein Spiel dauert 90 Minuten, aber meine Mannschaft hat nur 70 Minuten gespielt. Das reicht nicht, um zu gewinnen.“

 (Spieler )

…über das Spiel: „So möchte man immer in ein Auswärtsspiel starten. Es ist top, wenn man gleich mit 2:0 in Führung geht.“

 (Spieler )

…über das Spiel: „Wir machen es hinten sehr gut und stehen kompakt. Wir lassen nur wenige 100 prozentige Chancen zu. Das es am Schluss knapp wird ist normal, da die andere Mannschaft alles nach vorne wirft.“

 (Trainer )

…über das Spiel: „Wenn man so in ein Spiel startet, ist man als Trainer hoch zufrieden. Da geht auch vieles leichter. Man kann sich vorstellen, wie man sich als Trainer in der turbulenten Schlussphase fühlt. Aber nichts desto trotz war es ein verdienter Sieg.“

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…über Lustenau: „Die Konstante ist das Entscheidende. Die Beständigkeit schafft Lustenau nicht auf den Platz zu bringen. Es ist die Aufgabe des Trainers die Mannschaft stabil zu gestalten.“

…über Linz: „LASK ist trotz der zwei Siege immer noch letzter in der Frühjahrstabelle. Der Sieg in St. Pölten hat der Mannschaft viel Selbstvertrauen gegeben. Das hat man heute gesehen.“

 

 –  4:0 (1:0)

Schiedsrichter: Walter Altmann

 (Trainer )

…über das Spiel: „Phasenweise war es Bundesliga reif. Wir waren von der ersten bis zur letzten Minute sehr konzentriert und souverän. In der nächsten Runde könnte es eine Vorentscheidung geben.“

 (Spieler )

…über das Spiel: „Wenn man die zweite Halbzeit gesehen hat, kann man sagen, dass wir Bundesliga reif sind.“

 (Spieler )

…über das Spiel: „Ich glaube, wir haben in der ersten Halbzeit relativ gut gespielt. Das Tor hätten wir nicht bekommen dürfen. Die rote Karte hat Mattersburg sehr in die Karten gespielt. Es war eine sehr verdiente Niederlage, auch in dieser Höhe.“

…über den drohenden Abstieg: „Keine Mannschaft hat einen Lauf da unten. So ist es verdammt eng. Wir haben nur noch 5 Spiele, aber ich glaube, dass wir das schaffen werden.“

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…über Mattersburg: „Mattersburg hat aus dem letzten Jahr viel mitgenommen. Als Absteiger der Bundesliga auch in der zweiten Liga um den Abstieg zu spielen, hat die Mannschaft zusammengeschweißt.“

…über St. Pölten: „Die hohe Niederlage schmerzt sehr. Man hat sich bereits im sicheren Mittelfeld gewähnt, aber ist jetzt mitten drin im Abstiegskampf. Die Situation ist jetzt sehr prekär.“

 

 –  1:0 (1:0)

Schiedsrichter: Dieter Muckenhammer

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…über die strittigen Szenen: „Für mich war die erste gelb-rote Karte eine Unsportlichkeit, beziehungsweise eine Respektlosigkeit gegenüber dem Schiedsrichter. Das Gleiche bei der Herausstellung von Herrn Russ. Es ist schade, dass zu Ende der Meisterschaft so wenig Respekt da ist. Aber den muss man sich schaffen. Und ich glaube, das habe ich heute auch gezeigt.“

 (Trainer )

…über das Spiel: „Die Freude ist sehr groß. Man braucht nur die Tabelle anschauen. Was mir Sorgen bereitet ist, dass wir trotz zwei Mann Überzahl noch so unter Druck kommen. Entscheidend ist, dass die drei Punkte in Floridsdorf bleiben. Wir waren nicht im Stande die Überzahl richtig auszuspielen. Im Fußball gibt es keine Logik, sondern nur kämpfen bis zum Schluss.“

 (Spieler )

…über das Spiel: „Wir haben schwer in das Spiel hineingefunden. Die rote Karte nach 20 Minuten war für mich eine Frechheit. So etwas habe ich noch nie erlebt. Wir haben dann alles probiert und gekämpft, aber heute hat es nicht sein sollen.“

 (Spieler )

…über die rote Karte: „Es war ein Zweikampf und kein Foul. Dann habe ich den Ball aufgehoben und zum Schiedsrichter gesagt, dass er wieder zu kleinlich pfeift. Anscheinend war das zu viel für ihn und hat sich angegriffen gefühlt. Das war lächerlich.“

 (Trainer )

…über den Schiedsrichter: „Wenn im Prinzip der Schiedsrichter das Spiel macht und nicht die Spieler mehr, dann ist für mich das ganze fragwürdig.“
…über seinen Ausschluss: „Ich bin sehr enttäuscht. Ich habe nur Foul geschrien, sonst überhaupt nichts. Dann musste ich auf die Tribüne. Ich weiß nicht, was mit ihm los ist. Wenn man nicht mehr schreien darf, müssen wir Schachspielen anfangen. Am besten ist, wir sagen nichts und setzen uns hin. Die Schiedsrichter dürfen sowieso alles machen. Ich bin sehr verärgert. Ich schimpfe sonst nie über den Schiedsrichter, aber ich frag mich, was er da gepfiffen hat.“

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…über die strittigen Szenen: Für mich ist das Foul auf keinen Fall eine gelbe Karte. Wir wissen nicht, was Manfred Gollner und Kurt Russ gesagt haben. Diese Entscheidungen müssen wir dem Schiedsrichter überlassen. Nach diesen sehr harten gelben Karten, fordere ich das berühmte Fingerspitzengefühl, das kein Schiedsrichter haben darf und haben soll.  In dieser Phase der Meisterschaft geht es um Existenzen – um die Zukunft der Trainer und Spieler. Das entschuldigt in keiner Weise eine Beleidigung, aber da muss ich doch für meine Trainerkollegen um Verständnis bitten.“

 

 –  0:1 (0:1)

Schiedsrichter: Manuel Schüttengruber

 (Trainer )

…über das Spiel: „Wir haben die erste Viertelstunde verschlafen. Es ärgert mich sehr, dass wir den Elfer nicht gemacht haben. Wenn man kein Tor macht, verliert man die Spiele.
Wir haben das Elfer-Geschenk nicht angenommen. Der Druck ist immer gleich. Der wird auch bis zum letzten Spiel da sein.“

 (Torhüter )

…über das Spiel: „Zum Glück habe ich den Strafstoß pariert. Die Mannschaft hat sensationell gekämpft. Jetzt sind wir wieder dabei.“

 (Trainer )

…über das Spiel: „Wir haben eine große Schwäche gehabt und das war die Torausbeute. Das war nicht witzig zum Schluss.“
… über Hans-Peter Berger: „Ich bin froh, dass er noch bei uns ist. Viele Goldgriffe sind schon gegangen. Er ist ein Leader und ein absoluter Toptorhüter in Österreich.“

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…über Horn: „Christoph Westerthaler muss die Köpfe seiner Spieler frei bekommen, sonst können sie nicht in der Liga bestehen.“

…über Hartberg: „Wenn Hartberg zu Hause genauso Punkten würde wie auswärts, würden wir vielleicht von einem steirischen Derby mit Sturm Graz reden.“