Kröpfl: „Irgendwann kommt das Glück wieder zurück“

Beim Floridsdorfer AC will es in dieser Saison einfach nicht laufen. Nach 27 Spielen stehen die Wiener mit nur fünf Siegen und vier Unentschieden da, seit fünf Partien konnte man kein Tor mehr erzielen. Vier Punkte fehlen dem Tabellenschlusslicht zurzeit auf einen Platz, auf dem man nicht in die Relegation geschickt wird. Will man diesen Platz erreichen, braucht es eine baldige Trendwende, geht es doch jetzt in das letzte Saisonviertel.

FAC-Verteidiger Mario Kröpfl ist sich darüber im Klaren, dass man mit einem FC Wacker Innsbruck derzeit nicht Schritt halten kann, die Gründe dafür sieht der 26-Jährige in unterschiedlichen Bereichen: „Das kommt dabei heraus, wenn wir mehr unter Druck sind, dann ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass Fehler passieren. Ich glaube, die ganze Mannschaft muss sich heute vorwerfen, dass wir in der zweiten Halbzeit wieder zu tief gestanden sind. (…) Ich glaube, in der ersten Halbzeit haben wir es besser gemacht, sind höher gestanden.“

Kröpfl sieht aber auch die hohe Qualität des Gegners als Grund für die jüngste Niederlage, Innsbruck hat mit sieben Siegen en suite immerhin den besten Start ins Frühjahr hingelegt, den die Sky Go Erste Liga je gesehen hat. „Sicher hat Innsbruck Qualität, wenn sie da oben stehen und so eine Serie haben. Wir sind auch ein bisschen verunsichert, es sind so kleine Zweikämpfe im Spiel, die kippen wieder das Momentum auf die andere Seite“, so der FAC-Verteidiger im Sky-Interview.

Aufgegeben haben sich die Floridsdorfer allerdings noch lange nicht, hat man doch immer noch neun Spiele Zeit, um vier Punkte auf Blau Weiß Linz aufzuholen. Auch auf die Rückkehr des dafür nötigen Quäntchen Glücks vertraut man in Wien: „Wir müssen einfach dran bleiben. Irgendwann kommt das Glück zurück und dann treffen wir auch die Hütte!“