Alonso-Unfall: Lenkung hat blockiert, Wind-Theorie nicht haltbar

Der zweimalige Formel-1-Weltmeister Fernando Alonso (33) hat vor seinem Comeback im McLaren-Honda mit vielen Gerüchten um seinen mysteriösen Trainingsunfall aufgeräumt. Die genau Ursache konnte er allerdings noch nicht benennen.

„Ich bin weder im Jahr 1995 aufgewacht noch habe ich italienisch gesprochen. Ich war nicht bewusstlos im Auto“, sagte der Spanier im Vorfeld des Großen Preises von Malaysia am Sonntag (9.00 Uhr/Sky).

Laut Alonso hat die Lenkung blockiert, aber die gesammelten Daten würden keinen Aufschluss geben, warum. Die erste Theorie seines Teams, eine Windböe hätte den Unfall am 22. Februar bei den Testfahrten in Barcelona verursacht, verwies der Spanier allerdings ins Reich der Fabeln: „Nicht einmal ein Hurrikan hätte das Auto bei dieser Geschwindigkeit bewegen können.“

Alonso hatte bei dem Crash eine Gehirnerschütterung erlitten und musste für den Saisonauftakt in Australien passen. In Sepang wird er wieder ins Auto steigen, nachdem er auch den letzten medizinischen Check des Automobilweltverbandes FIA am Donnerstag erfolgreich absolviert hatte.

SID ps ma