Altach-Keeper Kobras bei „Dein Verein“: „Im Endeffekt muss man ruhig bleiben“

Altach-Torhüter Martin Kobras war am Montag bei „Dein Verein“ via Videoschalte zu Gast. Hier sind seine besten Aussagen!

…darüber, was es nach so einem holprigen Saisonstart brauche: „Leider sind wir es aus den letzten beiden Jahren schon gewohnt, so schlecht zu starten. Im Endeffekt muss man ruhig bleiben, man muss schauen, dass man trotzdem beieinander bleibt, dass man die Schuld nicht wegschiebt auf die Anderen, sondern gemeinsam versucht, die Qualität zu steigern – und sich somit Schritt für Schritt wieder nach vorne arbeitet.“

…auf die Frage, ob er noch mit 40 Jahren auf diesem Niveau spielen möchte: „Das ist schon mein Ansatz. Ich habe auch lange gewartet bis ich in die Bundesliga gekommen bin und es macht mir extrem viel Spaß. Ich kann mir keinen besseren Job vorstellen. Ich hatte keine schwereren Verletzungen bis jetzt und so lange ich auch das Gefühl habe, ich kann Bundesliga spielen, will ich das auch machen.“

…darüber, wie wichtig Routiniers im Kader sind: „Man merkt natürlich, dass es immer jünger wird. Wir hatten doch in den Jahren nach dem Aufstieg viele Spieler zwischen 27 bis 35 und extrem viel Routine. In der Breite viele Spieler, die Erfahrung gehabt haben. Das fällt nun natürlich weg. Es sind auch in den letzten Spielen diese erfahrenen Spieler ausgefallen. Da wirft man die jungen Spieler auch ins kalte Wasser. Und wenn es nicht ganz so läuft, dann ist es einfach auch schwieriger konstant diese Leistung zu bringen. Von dem her glaube ich, dass es für Altach auch wichtig ist, in den nächsten Jahren wieder Spieler dazu zu bekommen, die wieder fünf, sechs, sieben Jahre dabei bleiben, auch in der Breite, um eine Kontinuität reinzubringen.“