Altach-Präsident Pfanner: „Abstieg wäre eine Katastrophe, aber …“

Laut Papierform wäre alles andere als ein Sieg von Rapid (jetzt live auf Sky Sport Austria 2 – mit dem Sky X Traumpass das Spiel live streamen) bei Tabellenschlusslicht SCR Altach eine Überraschung. Vor dem Duell haben wir mit Altach-Präsident Peter Pfanner über die aktuelle Situation, Trainer Alex Pastoor und über einen möglichen Abstieg der Altacher gesprochen.

Während die zweitplatzierten Hütteldorfer ihre jüngsten fünf Partien gewonnen haben, setzte es für die Vorarlberger acht Niederlagen aus den vergangenen zehn Pflichtspielen. „Es drückt auf die Laune, aber andererseits bin ich es als Unternehmer gewohnt in guten und schlechten Zeiten zu agieren“, meint der Präsident.

Niedergeschlagen wirkt allerdings Trainer Alex Pastoor nach Niederlagen. Der Niederländer nimmt sich nach einer Niederlage zumeist kein Blatt vor dem Mund. Pfanner hat Verständnis für die Aussagen des Trainers: „Ich denke, dass es legitim ist Mitarbeiter zu kritisieren. Ich würde mir wünschen, dass wir erfolgreichmit Alex Pastoor bis Ende des Jahres weiterspielen und auch länger, weil wir an ihn glauben. Garantie hat aber auch er keine.“

Seit Mittwoch liegt Altach am Tabellenende. Bei der Admira mussten sich die Vorarlberger 1:3 geschlagen geben. Der Abstieg ist kein unrealistisches Szenario. „Abstieg, das will niemand. Das wäre eine Katastrophe, ganz klar. Altach würde aber auch so etwas überleben. Es ist nicht so, dass wir Roulette spielen als Fußballverein und sagen ein Abstieg ist der Untergang. Es wäre eine Katastrophe, keine Frage, aber so ist der Sport. Wir würden uns der Herausforderung stellen“, erklärt Präsident Pfanner.