- Worenz weiter über das kommende Cupspiel gegen BC Vienna: „Wir gehen sicher nicht als Favorit ins Spiel“
- Christoph Jakubowski nach Dukes-Sieg: „Wir sind aus einem Loch wieder rausgekommen“
- Dukes-Coach O’Shea über ein mögliches Ziel der Top-Sechs: „Wir wollen überraschen“
- Dukes-Obmann Werner Sallomon zu möglichen Saisonzielen: „Das Viertelfinale wäre schon ein toller Erfolg“
BK IMMOunited Dukes gegen SKN St. Pölten Basketball endet 80:73. Die Stimmen zur Partie bei Sky Sport Austria.
BK IMMOunited Dukes – SKN St. Pölten Basketball 80:73 Christopher O’Shea (Head Coach BK IMMOunited Dukes): …über den Sieg: „Wenn man gewinnt, ist es immer ein tolles Gefühl. Ich freue mich für die Spieler und Fans. Es war bis jetzt eine harte Saison und es ist schön, dass wir mit dem Publikum diese schöne Erfahrung teilen können. Als Profi spürt man immer ein bisschen Druck, egal ob als Spieler oder Coach. Je mehr man verliert, desto mehr Druck ist da. Wir haben hohe Erwartungen an unsere Mannschaft, aber wir müssen mit diesem Druck leben. Wir haben mit einer sehr guten Energie gespielt. Die Spieler waren sehr fokussiert und wir haben gesagt, wir müssen mehr ins Spiel investieren. Wenn wir mehr investieren, können wir auch mehr rausnehmen. Das haben wir heute gemacht und es hat sich ausgezahlt.“ …über die Leistung von Christoph Jakubowski: „Christoph war sehr gut. Er ist eine Präsenz unter dem Korb. Wenn er mit der richtigen Einstellung beim Spiel ist, ist er sehr schwer zu stoppen unter dem Korb.“ …über ein mögliches Ziel der Top-Sechs: „Wir denken daran, jede Woche in bisschen besser zu sein. Viele Leute hatten nicht die Erwartung, dass wir heute das Spiel gewinnen werden. Wir wollen überraschen.“ Christoph Jakubowski (BK IMMOunited Dukes): …über den Spielverlauf und den Sieg: „Wir haben als Team super gespielt, hatten die Fans hinter uns und es war ein tolles Spiel. Ich wollte hart kämpfen und alles tun für den Sieg. Wir sind aus einem Loch wieder rausgekommen und gehen wieder mit viel Selbstvertrauen nach Wien, Gmunden und werden alles geben.“ Werner Sallomon (Obmann BK IMMOunited Dukes) in der Halbzeitpause: …über den momentanen Saisonverlauf: „Wir versuchen sehr viel, aber wir haben von Beginn an heuer ein bisschen einen Hund drinnen. Wir sind nicht gut gestartet, haben dann zwei Leute verloren, die für die Mannschaft nicht unwesentlich sind. Wir haben gleich am Anfang einige enge Spiele verloren und sind dann in einen Strudel gekommen, wo wir bis jetzt noch nicht rausgefunden haben. Es waren schon durchaus ganz ansprechende Leistungen, aber dann wieder Verletzungen und Covid-Ausfälle.“ …über die Verpflichtung von drei Legionären auf einmal: „Wir müssen den Betrieb aufrecht erhalten. Miletic (Predrag, Anm.) fällt mit Long Covid die gesamte Saison aus und Jurica (Blazevic, Anm.). Mit den jungen Spielern haben wir das Problem, dass wir Vermischung nicht haben sollen, deshalb mussten wir reagieren.“ …über mögliche Saisonziele: „Wir sind in einer Phase, wo wir eine neue Mannschaft aufbauen mit neuem Trainerteam. Wir hätten uns nicht ganz vorne gesehen heuer, insofern wäre das Viertelfinale schon ein toller Erfolg. Es wird aber extrem schwierig, weil alle Teams heuer ordentlich performen.“ …über seine Zeit als Dukes-Headcoach: „Ich habe viel Zeit in der Halle verbracht und wir hatten schöne Highlights. Ich wollte in Bezug auf Covid kein Überträger sein, ich bin auch in der Schule und musste aufpassen. Es ist auch Zeit, dass das in andere Hände geht.“ …über die Situation mit Covid: „In so einer Situation muss man an alle denken. Es trifft alle sehr hart. Das macht eine Meisterschaft nicht sehr attraktiv, weil viel auch vom Glück abhängt.“ Andreas Worenz (Head Coach SKN St. Pölten Basketball): …über die dritte Niederlage in Serie: „Wenn man acht Spiele in Serie gewinnt, kann man (nach drei Niederlagen in Serie, Anm.) sagen, dass der Wurm drinnen ist. Wir sind gut ins Spiel gestartet, mit der richtigen Intensität. Wir haben uns dann aber schwer gegen die Zone getan und die Klosterneuburger haben zu viele Second-Chance-Points gemacht. Wir haben den Ball zu wenig bewegt und es waren zu viele Offensiv-Rebounds, die die Klosterneuburger geholt haben.“ …über das kommende Cupspiel gegen BC Vienna: „Wir gehen sicher nicht als Favorit ins Spiel. Gegen Wien müssen wir aggressiv spielen und ich glaube, dass die Mannschaft stark genug ist, dass wir das heute wegstecken können.“ Rashaan Mbemba (SKN St. Pölten Basketball): …über seine Leistung und das Spiel: „In so einem Spiel kann man sich gut anschauen, welche Fehler ich mache und wie ich sie auch besser machen kann. Wir haben schnelle Würfe genommen, teilweise nicht als Team gespielt und eine schlechte Defense gespielt.“Bild: GEPA