Horst Leitner: Kapfenberg kann sich auf dem Weg zum Meistertitel nur selber schlagen“

  • Mike Coffin: „Ich bin zufrieden mit dem Wachstum der Mannschaft“
  • Hannes Ochsenhofer: „Nach einer Niederlage in Kapfenberg geht die Welt nicht unter“

Die Kapfenberg Bulls gewinnen mit 80:71 gegen die Oberwart Gunners. Alle Stimmen zur Partie bei Sky Sport Austria HD.

(Trainer ):

…über den zweiten Tabellenplatz: „Natürlich wollen wir Erster sein, aber ich bin zufrieden damit jetzt Zweiter zu sein, nach dem, was wir am Anfang der Saison durchgemacht haben. Ich bin zufrieden mit dem Wachstum der Mannschaft in den letzten sechs Wochen, aber wir haben viel Arbeit vor uns und hoffen, dass wir weiter oben bleiben. Vielleicht können wir irgendwann Gmunden einholen.“

…über das Spiel: „Wir haben gewusst, dass sie mit viel Selbstvertrauen hierherkommen, aber wir haben unseren Gameplan sehr gut exekutiert. Wir hatten zu viele leichte Turnover, das hat uns ein paar Punkte gekostet, aber mit dem Großteil des Spiels bin ich zufrieden.“

(Trainer ):

…über Kapfenberg: „Ich denke, dass Kapfenberg in unserer Liga eine eigene Nummer ist, sie können sich auf dem Weg zum Meistertitel nur selber schlagen. Der Kader ist super beeindruckend, super Job von Kapfenberg so einen Kader zusammenzubringen.“

…über das Spiel: „Kapfenberg ist rausgekommen, hat viele offene Würfe kreiert, aber sie haben auch jeden Wurf getroffen. Da muss man ihnen Respekt zollen für die Wurfleistung und die hat heute auch den Unterschied ausgemacht.“

…über seine Mannschaft: „Ich bin unzufrieden. Wir müssen einen oder zwei Schritte nach vorne machen, um Kapfenberg konstant zu fordern, da kommen viele Faktoren zusammen. Die Erfolgswelle ist vielleicht nicht dienlich in dem Zusammenhang, weil sie zwar viel Selbstvertrauen gibt, aber wenn es nicht so läuft gegen so eine starke Mannschaft, dann ist vielleicht der Biss nicht gleich wieder so da. Es gibt viele kleine Faktoren, aber für uns war es ein super Spiel. Serie hin, Serie her, es ist nur ein Spiel, das ist bedeutungslos aus meiner Sicht.“

…über die Stellung der Mannschaft in der Liga: „Kapfenberg und Gmunden sind die beiden Mannschaften mit dem absolut größten Budget und der entsprechenden Qualität im Kader. Ich denke wir sind ein Herausforderer. Wenn wir die Nummer Drei sind, dann ist das schön. Unser Saisonziel war Platz 8-6, wir haben viele überrascht, aber auch Klosterneuburg darf man nicht außen vor lassen, Traiskirchen weiß man auch nicht, was passiert. Die Liga ist sehr ausgeglichen und die Saison ist erst vorbei, wenn du das letzte Spiel gewonnen oder verloren hast.“

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…über das Spiel: „Auswärts -9 gegen Kapfenberg ist keine Schande. Wir haben gekämpft bis zum Schluss, jeder kann in den Spiegel schauen und sagen, dass wir alles gegeben haben. Dass Kapfenberg eine sehr gute Mannschaft ist, die am Anfang alles getroffen hat, ist klar. Uns ist es nicht so gelungen den Ball in den Korb zu bringen, aber wir müssen jetzt nicht heimgehen und uns schämen. Wir haben sehr gut gespielt in den letzten paar Wochen und wir werden versuchen auf diese Niederlage zu reagieren. Nach einer Niederlage in Kapfenberg geht die Welt nicht unter. Verlieren gehört zum Sport dazu, ich mache mir da nicht so viele Gedanken.“