Mike Coffin: „Gewinnen wird nie fad“

• Bernd Wimmer: „Es war wieder ein Schritt nach vorne“
• Elijah Wilson: „Unser Ziel ist es alle Titel zu gewinnen“
• Heribert Krammer: „Es war eine gute Zeit“

Die Admiral Basketball Bundesliga ist zurück und im Supercup 2018 setzen sich die Kapfenberg Bulls mit 81:68 gegen die Swans Gmunden durch. Alle Stimmen zur Partie bei Sky Sport Austria HD.

Mike Coffin (Trainer Kapfenberg Bulls):

…nach dem Gewinn des Supercups: „Gewinnen wird nie fad. Wir haben das Spiel gut kontrolliert, Tempo gehabt, die Defensive war sehr solide. Elijah Wilson kann noch viel mehr.“

Bernd Wimmer (Trainer Swans Gmunden):

…nach dem Spiel: „Der nächste Titel wird Gott sei Dank erst 2019 vergeben. Wir waren früh 11:0 hinten und da ist es nicht leicht zurückzukommen. Ich muss der Mannschaft ein Kompliment aussprechen, sie hat nie aufgehört zu kämpfen. Wenn du zwei von 16 von der Drei-Punkte-Linie wirfst, dann tut man sich schwer. Es wird einen Tag geben, an dem wir sie wieder treffen und auf den freue ich mich heute schon. Wenn wir keine schweren Beine aus der Vorbereitung haben. Es war wieder ein Schritt nach vorne. Wir haben offene Würfe kreiert, aber nicht getroffen, daran werden wir arbeiten. Dass Kapfenberg heuer wieder die Mannschaft ist, die es zu schlagen gilt, hat man heute gesehen. Kapfenberg nimmt 2018 den Titel noch mit und 2019 werden wir wieder da sein.“

Elijah Wilson (Kapfenberg Bulls, MVP des Supercup 2018):

…nach dem Spiel: „Es war die richtige Entscheidung hierher zu kommen. Mike (Coffin) ist für mich der beste Coach der Liga und Kapfenberg ist immer ein Titelanwärter. Ich hoffe, wir holen weiterhin viele Titel. Der MVP-Titel ist okay, aber das wichtigste ist der Gewinn des Supercups. Unser Ziel ist es alle Titel zu gewinnen, das war der erste Schritt.“

Heribert Krammer (Präsident a. D. Kapfenberg Bulls):

…in der Halbzeit bei Sky: „Seit 2010 bin ich Hauptsponsor und seit 2012 Präsident, es war eine gute Zeit und wir haben einiges erreicht. Basketball ist die erfolgreichste Sportart in Kapfenberg. Es ist nicht einfach gewesen, aber aufgrund der Situation ist das Vertrauen nicht mehr gegeben und die Begeisterung nicht mehr da. Dann sollte man es lassen. Ich fühle mich vom alten und neuen Bürgermeister hintergangen. Ich kämpfe darum die Innenstadt neu zu beleben, es gibt viele leere Lokale. Für mich und andere in der Innenstadt wird es immer schwieriger.“

…über die Zukunft der Kapfenberg Bulls: „Die Mannschaft ist gut und der Präsident nicht so wichtig. Das Leben ist permanent Veränderungen unterworfen. Es ist alles möglich (eine mögliche Rückkehr, Anm.) so lange ich in Kapfenberg bin, ich konzentriere mich jetzt auf das Zentrum und die Entwicklung. Der Fokus der Stadt Kapfenberg liegt auf der Industrie, das ist nicht schlecht, aber bringt keine Leute in die Innenstadt. Die Leute kommen nur dorthin, wo was los ist. Die 10er-Liga passt, das finde ich in Ordnung. Basketball hat nach wie vor einen guten Stellenwert für mich, ich werde nach wie vor da sein. Ich bin sehr zuversichtlich, dass sie weiter erfolgreich sein werden.“