VIDEO: Kapfenbergs Samuels mit Brutalo-Schlag auf Hinterkopf

Die Flyers Wels feierten gestern Abend in der Admiral Basketball Bundesliga einen 81:65-Heimerfolg gegen die Kapfenberg Bulls. Überschattet wurde das Rekordspiel von Wels-Kapitän Davor Lamesic, der sein 636. Spiel in der ABL absolvierte, von einer brutalen Insultierung des Kapfenberg-Spielers David Samuels.

Nach einem Korberfolg von Erwin Zulic, der den Ball per Dunk im Korb versenkte und noch kurze Zeit am Ring hängenblieb, schlug Samuels zu. Mit einem harten Schlag auf den Hinterkopf brachte er den 26-jährigen Forward der Welser zu Boden. Die Schiedsrichter schlossen den Spieler sofort aus.

Die Szene im VIDEO

Nur wenige Stunden nach dem Match reagierten die Kapfenberg Bulls und trennten sich mit sofortiger Wirkung vom US-Legionär. Zudem hat die Liga ein Verfahren eingeleitet.

“Zu so einem Verhalten gibt es nicht viel zu sagen und auch nichts zu überlegen. Der Spieler hat für seine Aktion die Konsequenzen zu tragen, da gibt es keinen Spielraum und nichts abzuwarten. In unserer Organisation und im Sport allgemein ist dafür kein Platz. Wir haben das dem Spieler auch unmittelbar mitgeteilt – er wird morgen die Heimreise antreten“, wird Bulls-Geschäftsführer Oliver Freund in einer Presseaussendung zitiert.

Medienmitteilung – Kapfenberg Bulls

Nach der Insultierung eines Gegenspielers im Auswärtsspiel in Wels trennt sich der österreichische Meister und Cupsieger mit sofortiger Wirkung vom Legionär David Samuels.

Die Auswärtsniederlage der Kapfenberg Bulls war überschattet vom unprofessionellen Verhalten des US-Legionärs, der nach einem Korberfolg der Heimmannschaft einen Gegenspieler insultierte und von den Schiedsrichtern sofort vom Spiel ausgeschlossen wurde.

Unmittelbar nach der Heimkehr des Teams nach Kapfenberg wurde der Spieler mit sofortiger Wirkung entlassen – dazu Bulls-Geschäftsführer Oliver Freund: “Zu so einem Verhalten gibt es nicht viel zu sagen und auch nichts zu überlegen. Der Spieler hat für seine Aktion die Konsequenzen zu tragen, da gibt es keinen Spielraum und nichts abzuwarten. In unserer Organisation und im Sport allgemein ist dafür kein Platz. Wir haben das dem Spieler auch unmittelbar mitgeteilt – er wird morgen die Heimreise antreten!“

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