Werner Sallomon: „Das war wirklich eine große Leistung von Kapfenberg in der ersten Halbzeit“

  • Moritz Lanegger: „Erste Halbzeit haben wir uns ein bisschen einschüchtern lassen“
  • Mike Coffin: „Wir müssen checken, dass wir über 40 Minuten unseren Gameplan behalten“
  • Milan Stegnjaic über Greimeiser: „Es tut mir leid, ich mag ihn sehr gern, aber verletzen tut man nicht“

Kapfenberg Bulls gewinnt gegen Klosterneuburg Dukes mit 89:82. Alle Stimmen zur Partie bei Sky Sport Austria HD.

Kapfenberg Bulls – Klosterneuburg Dukes 89:82 (51:35)

(Head Coach Kapfenberg Bulls):

…über das Spiel: „Wir haben im dritten Viertel ein paar Fehler in der Defensive gemacht, die wir in der ersten Halbzeit nicht gemacht haben. Und Klosterneuburg hatte einen kleinen Run. Erste Halbzeit war sehr gut, unsere Taktik hat sehr gut gepasst. Zweite Hälfte sind wir ein bisschen weggegangen von dieser Taktik. Wir müssen checken, dass wir über 40 Minuten unseren Gameplan behalten können.“

(Kapfenberg Bulls):

…über die aus seiner Sicht harte Spielweise des Gegners: „Es ist okay hart und tough zu spielen. Aber jemanden absichtlich zu verletzen, das sollte man nicht machen. Das ist nicht nur die letzte Situation, das ist seit fünf oder zehn Runden. Christoph Greimeister tut das die ganze Zeit. Und keiner sagt was. Das ist einfach lächerlich. Es tut mir leid, ich mag ihn sehr gern, aber verletzen tut man nicht.“

Gernot Mach (Präsident Kapfenberg Bulls):

…über seine Visionen mit dem Verein: „Die Visionen sind relativ einfach: Wir müssen schauen, dass wir Richtung Europacup kommen. Auch aus der Sicht, weil dann die Medienpräsenz höher ist und der ganze Basketball in Österreich mitgezogen wird. Und das muss die Vision sein.“

…über die Infrastruktur in Kapfenberg: „Keine Frage, die Halle muss größer werden, sonst können wir nicht mitspielen. Aber die Vision muss ja nicht heuer oder im nächsten Jahr stattfinden. (…) Man muss schauen, dass man das jetzt hinkriegt und dass man wirklich letztendlich eine Halle kriegt und dass die ausgebaut wird – sonst können wir uns unsere Visionen in die Haare schmieren.“

(Head Coach Klosterneuburg Dukes):

…über das Spiel: „In einem Semifinalspiel sollte eigentlich jeder wissen, um was es geht. Wir haben immer das Problem ins Spiel zu finden. Wobei es heute so war, dass wir es erwartet haben, dass Kapfenberg so aus den Startlöchern kommen wird. Und genauso war es auch. Sie Sie haben erste Halbzeit sehr, sehr physisch und sehr, sehr stark gespielt. Und es war für uns nicht stoppable. Das war wirklich eine große Leistung von Kapfenberg in der ersten Halbzeit. (…) Aber 19 Turnover hält man einfach nicht aus. Das ist zu viel.“

…über die längere Pause von Predrag Miletic: „Predrag ist nicht ganz fit. Und da ich weiß, dass er alles geben will am Spielfeld, muss ich ihn bremsen. Es macht überhaupt keinen Sinn, wenn er sich da aufreibt. Ich möchte ihn auf keinen Fall ruinieren. Wir werden ihn in der nächsten Woche dringend brauchen und da ist er mir in diesem Spiel jetzt echt nicht so enorm wichtig erschienen.“

…über die Beschwerde von Stegnjaic an der Spielweise von Greimeister: „Christoph ist ein unorthodoxer Spieler, aber es werden ihm Dinge automatisch gepfiffen: Weil das ist der Greimeister und der bekommt den und den Pfiff – so kommt es mir manchmal vor. Ich will keine Schiedsrichterentscheidung in irgendeiner Weise anzweifeln. Aber das ist nicht gut, wenn man Spieler in eine Schablone wirft und sagt: Irgendwas wird schon gewesen sein.“

(Klosterneuburg Dukes):

…über das Spiel: „Erste Halbzeit haben wir uns ein bisschen einschüchtern lassen und zweite haben wir dagegengehalten. Das ist der Schlüssel, dass wir Dienstag und Donnerstag gewinnen werden.“

…über die Probleme in der erste Halbzeit: „Mit ihrer Physis haben sie uns den Rhythmus genommen.“

…über die anstehenden Spiele: „Wir dürfen uns nicht überraschen lassen von der Physis. Zuhause mit den Fans im Rücken werden wir uns nicht so einschüchtern lassen am Anfang und werden von der ersten Sekunde an Gas geben.“