13. Runde: Vogel will gegen Innsbruck „den Bock umstoßen“

Die 13. Runde der Tipico Bundesliga wartet mit viel Brisanz auf: Sturm-Trainer Heiko Vogel steht vor einem Schicksalsspiel, Hartberg möchte den Erfolgslauf aus dem vergangenen Oktober fortsetzen und Admira hofft auf den Trainereffekt.

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SK Sturm Graz – Wacker Innsbruck

Beim Duell zwischen dem SK Sturm Graz und Wacker Innsbruck kämpft Sturm-Trainer Heiko Vogel um seinen Job. Nach der 0:2-Niederlage gegen Hartberg rutschten die Grazer auf Tabellenplatz acht zurück. Dementsprechend wichtig wäre ein voller Erfolg für den 42-Jährigen, dessen Mannschaft nur eines der letzten neun Bundesliga-Spiele gewinnen konnte. Wacker Innsbruck setzt indes auf die eigene Defensive, in zwei der letzten drei Begegnungen blieben die Aufsteiger ohne Gegentor.

SKN St. Pölten – LASK

Die Tabellendritten aus Niederösterreich hoffen auf den späten Trainereffekt. In den bisherigen zwei Spielen unter Neo-Coach Ranko Popovic blieb St. Pölten ohne Treffer, immerhin gelangen zuletzt beim 3:2-Erfolg im ÖFB-Cup gegen Lafnitz drei Tore. Der LASK strotzt nach dem 3:3 gegen Salzburg vor Selbstvertrauen und setzt auf Konstanz: In den letzten sieben Spielen vertraute Trainer Oliver Glasner auf die gleiche Elf.

FC Flyeralarm Admira – TSV Hartberg

Admiras neuer Trainer Reiner Geyer soll bei seinem Bundesliga-Debüt das Schlusslicht zurück in die Erfolgsspur bringen. Seit Mittlerweile vier Spielen warten die Admiraner auf einen vollen Erfolg, der Negativtrend kostete schließlich Ernst Baumeister den Trainerposten. Auf einen makellosen Oktober blickt Aufsteiger Hartberg zurück: In drei Spielen gelangen ebenso viele Siege. Besonders formstark: Innenverteidiger Philipp Siegl, der beim Sieg über Sturm Graz alle 46 Pässe an den Mann brachte.

FK Austria Wien – Wolfsberger AC

Die Offensive der Austrianer kam bislang weiterhin kaum in Fahrt. Elf Tore in zwölf Runden sind der zweitschwächste Wert der gesamten Liga. Die Gäste aus Wolfsberg forderten zuletzt einen Heimsieg über St. Pölten und gaben dabei gleich acht Schüsse aufs Tor der Gegner ab. Allerdings fällt ausgerechnet Torschütze Dever Orgill aufgrund einer Sperre aus.

FC Red Bull Salzburg – SV Mattersburg

Das 3:3 der Salzburger gegen LASK sollte ein Warnschuss für die Tabellenführer sein: Erstmals seit dem 2:2 gegen Mattersburg im vergangenen März vergab der FC Red Bull Salzburg einen Zwei-Tore-Vorsprung. Gleich zwei Gegentore fielen dabei nach ruhenden Bällen. Standardsituationen sind auch eine Stärke von Mattersburg, die Hälfte aller Saisontore konnten die Tabellenneunten auf diese Art erzielten.

SCR Altach – SK Rapid Wien

Gefährliche Freistöße sind ebenfalls ein Merkmal von Altach, die seit vier Bundesliga-Spielen ungeschlagen sind. Neun Tore nach Standards sind Bundesliga-Höchstwert. Rapid tankte unter Trainer Dietmar Kühbauer mit einem 2:0-Heimerfolg Selbstvertrauen, allerdings ist Vorarlberg kein allzu guter Boden für Hütteldorfer Erfolgserlebnisse: Der letzte Sieg in Altach ist über drei Jahre her, gleich drei Vorgänger des neuen Trainers scheiterten an diesem Unterfangen.

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