Alfred Tatar: „Da können sie Gift drauf nehmen, alle Beteiligten.“

  • Franco Foda: „Wir sind Tabellenführer.“
  • Deni Alar: „Dann wird es zum Schluss noch einmal eng.“
  • Heimo Pfeifenberger: „Wir haben wenig zugelassen, das Tor haben wir uns quasi eh selbst gemacht.“

Sturm Graz gewinnt gegen WAC mit 2:1. Alle Stimmen zur Partie bei Sky Sport Austria HD.

 

– 2:1 (1:0)

Schiedsrichter: Sebastian Gishamer

 

(Trainer ):

…über das Spiel: „Wir sind Tabellenführer. Wir haben gewusst, dass der WAC eine Mannschaft ist, die sehr gut organisiert ist in der Defensive, sehr kompakt spielt, sehr aggressiv ist. Alles das ist eingetroffen, aber trotz allem hatten wir die nötige Geduld in der ersten Halbzeit. Wir haben uns zwar selbst nur zwei gute Chancen herausgespielt, Torchancen waren auf beiden Seiten sehr mangelhaft in der ersten Halbzeit. Ich glaube wir waren spielerisch überlegen, sind dann in Führung gegangen und nach dem 2:0 musst du einfach den Sack zu machen.“

vor dem Spiel über Romano Schmid: „Die Frage kann ich ihnen nicht beantworten, weil ich erstens Gerüchte nicht kommentiere und zweitens kenne ich auch die Vertragsinhalte nicht. Er ist aber Spieler von Sturm Graz und deshalb ist er heute auch noch im Kader. Ich weiß nicht ob es eine Ausstiegsklausel gibt, aber mit solchen Themen beschäftige ich mich auch eher weniger, sondern mein Fokus gilt der Mannschaft und Romano ist ein sehr guter junger Spieler.“

():

…über das Spiel und seinen Torerfolg: „Ich bin froh, dass es heute geklappt hat. Es waren drei Spiele davor, wo ich mir ein bisschen schwergetan habe. Ich bin froh, dass ich heute wieder ein Tor gemacht habe und, dass wir drei Punkte geholt haben. Ich glaube, dass wir von der ersten Minute an gut gespielt haben, vielleicht ein bisschen aggressiver hätten sein können. Besonders am Anfang haben wir vielleicht ein paar Fehler zu viel gehabt. Zweite Halbzeit hätten wir die Konter besser ausspielen können, hätten wir 3:0 oder 4:0 führen können. Dann wird es zum Schluss noch einmal eng.“

(Trainer ):

…über das Spiel: „Wir sind erste Halbzeit defensiv gestanden, haben nach vorne aber keine Entlastung gekriegt. Wir haben wenig zugelassen, das Tor haben wir uns quasi eh selbst gemacht. Zweite Halbzeit waren wir dann viel engagierter, viel besser organisiert.“

…über einen möglichen Wechsel von Schmid: „Ich würde sicher noch in Graz bleiben, wenn ich so jung wäre und würde schauen, dass ich hier noch mehr zu Einsätzen komme, aber Red Bull ist einfach verlockend und ich denke er wird es machen.“

(Sky Experte):

…darüber ob ein Wechsel von Romano Schmid zu Red Bull Salzburg möglich ist: „Da können sie Gift drauf nehmen, alle Beteiligten. Das wird so sein. Die Einen werden Geld bekommen, der Andere, der Junge wird glauben, dass er bei Salzburg besser aufgehoben ist.“

…vor dem Spiel darüber was Sturm derzeit auszeichnet: „Bei Sturm ist es augenscheinlich, dass der Trainer Franco Foda es jede Herbstsaison schafft, die Mannschaft körperlich so hinzustellen, dass sie extrem giftig, spritzig und spielfreudig sind. Genau das sind die Attribute mit denen uns Sturm heuer überzeugt. Das heißt die Spielanlage bleibt im Großen und Ganzen immer ähnlich, wobei sie variiert hinsichtlich des Spielsystems, aber das Spiel in die Hand zu nehmen, selbst nach vorne zu spielen, das ist im Herbst wieder das Kennzeichen von Sturm.“

(Sky Experte):

…darüber was Sturm so stark macht: „Dass sie wenig Schwächen zeigen. Auch heute, wenn man das Spiel dann sieht. Sie spielen zeitweise gar nicht so spektakulär, aber sie verstehen es einen Gegner zu beherrschen und dann mit Fortdauer des Spiels Übergewicht zu schaffen. Sie sind auch momentan in der Lage die Chancen die sich ihnen bieten auch zu verwerten. Das in Summe macht es zurzeit aus.“

…über einen möglichen Wechsel von Romano Schmid zu Red Bull Salzburg: „Ich gehe davon aus. Nachdem ich jetzt diese Kommentare gehört haben gehe ich davon aus, dass Salzburg ihn verpflichten wird. Aber da muss sich auch der Spieler im Klaren sein, welche Rolle er dann in Salzburg spielt. Ob er die Chance bekommt gleich bei den Profis einzusteigen oder ob er vielleicht dann in Liefering landet. Mit siebzehn Jahren ist es vielleicht auch nicht schlecht, aber ich glaube, das sind eher die Fakten oder die Wahrscheinlichkeiten die der Spieler dann miteinbeziehen muss in seine Entscheidung.“