Austria tankt in der Bundesliga trotz Pfeiffkonzerts Selbstvertrauen

Zuerst ein 1:5, dann ein 5:1 – spielerisch waren die letzten Tage für die Wiener Austria ein ziemliches Auf und Ab, nicht nur auf dem Platz, sondern auch auf den Rängen.

Nach der 1:5-Klatsche in der Europa League gegen den AC Milan konnte die Wiener Austria in der Bundesliga wieder Selbstvertrauen tanken. Gegen den SKN St. Pölten konnten die Wiener mit einem klaren 5:1-Erfolg ein Ausrufezeichen setzen. Auch Trainer Thorsten Fink findet sehr positive Worte für die Leistung seiner Mannschaft vom vergangenen Wochenende: „In der Phase auch mit vielen Verletzten oder noch nicht spielberechtigten, gerade in der Abwehr, war es für uns kein einfaches Spiel. … An dem Tag war der Reifeprozess sehr gut, die Reife, aber vorher gegen Mailand nicht.“.

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Unverständnis herrscht indes weiter für die Fans der Wiener Austria. Von den mit etwa 4.400 Zusehern eher sperrlich besetzten Rängen hagelte es trotz der Führung Pfiffe. Auch Kevin Friesenbichler zeigt sich verwundert über das Verhalten der Fans: „Für mich ist es komplett unverständlich. Auch die Anzahl der Leute die gestern da waren ist nicht ganz verständlich für mich aber da kann man nichts machen. Die Fans müssen eh selber wissen, wie sie damit umgehen, nur sie müssen auch wissen, dass sie uns damit nicht helfen.“.

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Spielerisch zumindest stimmt die Richtung in der Liga: seit sechs Spielen sind die Veilchen bereits ungeschlagen und das trotz der fehlenden Hilfe einiger unzufriedener Fans.