Bundesliga-Vorstand Christian Ebenbauer äußert sich zu Morddrohungen

Nach den Morddrohungen gegen die beiden Bundesliga-Schiedsrichter Dieter Muckenhammer und Manuel Schüttengruber meldet sich jetzt Bundesliga-Vorstand Christian Ebenbauer zu Wort. Der SK Rapid Wien ging in einer Presseaussendung zum Thema davon aus, dass Schiedsrichter Muckenhammer in Zukunft nicht mehr bei Partien der Wiener zum Einsatz kommen wird. Im Interview mit Sky-Reporterin Lisa Insam sieht der Vorstand der österreichischen Bundesliga dies aber anders: „Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Herr Muckenhammer nie wieder für ein Rapid-Spiel besetzt wird, weil dann würde man ja dem oder den Tätern quasi Recht geben, dass derartige Methoden sinnvoll wären.“

Bei der Bundesliga hofft man nach den Vorfällen nun auf eine rasche Deeskalation: „In erster Linie hoffe ich, dass der oder die Täter ausgeforscht werden, dass es hier auch eine Sanktion gibt von behördlicher Seite, weil wir reden von einem Straftatbestand der meiner Meinung nach schwer wiegt. In weiterer Folge ist aus meiner Sicht eine Abrüstung der Worte von den handelnden Personen notwendig … von allen Seiten um einfach einmal in den Dialog zu kommen.“

https://www.skysportaustria.at/bundesliga-at/schuettengruber-nach-morddrohungen-muss-mein-geschaeft-weitermachen/