Christoph Schösswendter: „Wir haben heute einen Sieg hergeschenkt“

  • Kolja Pusch: „Man hat heute gesehen, dass wir gut Fußball spielen können“
  • Manuel Ortlechner: „Es war heute ein Selbstfaller der Admira“
  • Alexander Schmidt: „Wichtig ist, dass wir nicht verloren haben“

FC Flyeralarm Admira gegen spusu SKN St. Pölten endet mit 1:1. Alle Stimmen zur Partie bei Sky Sport Austria HD.

FC Flyeralarm Admira – spusu SKN St. Pölten 1:1 (1:0)
Schiedsrichter: Markus Hameter

Klaus Schmidt (Trainer FC Flyeralarm Admira):
…über das Spiel: „Wir haben den SKN in der ersten Hälfte klar dominiert, sie konnten kaum atmen und haben sich nur mit Fouls über die Distanz retten können. Zweite Halbzeit ist St. Pölten aufgekommen, hat All-In gespielt und wir waren zum Schluss einfach nicht mehr in der Lage, dem Druck standzuhalten. Und in der 93 Minute bekommst du das Tor. So schnell ist die Geschichte erzählt.“

…vor dem Spiel: „Wir werden heute Tugenden an den Tag legen, die dem Tabellenstand geschuldet, notwendig sein werden. Es wird Kleschen und Krachen.“

Kolja Pusch (FC Flyeralarm Admira):
…nach dem Spiel: „Wir haben heute einen Punkt geholt, meiner Meinung nach zwei Punkte zu wenig. Aber es geht weiter. Es tut weh, in der letzten Minute so ein Tor zu bekommen. Aber wenn wir unsere Konterchancen in der zweiten Hälfte besser nutzen, dann machen wir den Sack zu. Aber die Saison ist lang, wir geben uns nicht auf. Man hat heute gesehen, dass wir gut Fußball spielen können. Wir werden versuchen, es auch die nächsten Wochen so auf den Platz zu bringen, dann werden auch die Punkt kommen. Heute tut es aber richtig weh.“

Christoph Schösswendter (FC Flyeralarm Admira):
…nach dem Spiel: „Wenn du in der Scheiße drinnen bist, dann musst du dich langsam und stetig rausarbeiten. Heute hätten wir fast den ersten Schritt gemacht, aber die letzten 20 Minuten haben wir unerklärlicherweise aufgehört, Fußball zu spielen. Wie, wenn wir vor dem Gewinnen Angst hätten. Wir haben heute einen Sieg hergeschenkt.“

Alexander Schmidt (Trainer SKN St. Pölten):
…nach dem Spiel: „Erste Halbzeit sind wir hinterhergelaufen. Wir haben dann alles auf eine Karte gesetzt. Die Mannschaft hat sich nicht aufgegeben, hat alles versucht und wurde schlussendlich belohnt. 1:1 – wichtig ist, dass wir nicht verloren haben. Aber ich bin mit dem Spiel nicht zufrieden. Unter dem Strich nehmen wir den Punkt mit und müssen uns für das nächste Spiel neu aufstellen.“

…vor dem Spiel: „Wir wollen heute eine Reaktion auf die letzte Woche zeigen und wollen kein Aufbaugegner für die Admira sein. Aber es wird mit Sicherheit ein umkämpftes Derby.“

Christoph Riegler (SKN St. Pölten):
…in der Halbzeitpause: „Wir kreieren zu wenige Chancen. So werden wir kein Tor schießen.“

…auf die Frage, ob er nächste Woche fit sein wird: „Ich habe am Montag noch einen Termin im Krankenhaus. Da wird ein Ultraschall gemacht und geschaut, wie sich der Bluterguss entwickelt. Zur Not muss Flüssigkeit abgesaugt werden, aber ich hoffe, dass es nächste Woche gegen den LASK schon wieder geht.“

Alfred Tatar (Sky Experte):
…vor dem Spiel: „Der Tabellenstand sagt uns, dass die Admira der größere Patient ist.“

Manuel Ortlechner (Sky Experte):
…über die Admira: „Es war heute ein Selbstfaller der Admira. Man ist heute an sich selbst gescheitert.“