Emeka Eze als „Christkind“ in seiner Heimat Nigeria

Sturm-Spieler Emeka Eze hat bei seinem Besuch in seiner Heimat Nigeria Geschenke für die Nachwuchsspieler seines Stammklubs FC Papasa im Gepäck. Der 22-jährige Stürmer hatte zwei Garnituren Sturm-Dressen dabei und überreichte diese den Kindern.

Auch Daniela Friedl, Martin Ehrenreich und Didi Schilcher stellten sich in den Dienst der guten Sache. Eine Garnitur Dressen geht nach Burkina Faso.

Medienmitteilung – SK Sturm Graz

Friday Emeka Eze als Christkindl! Der beliebte Angreifer des SK Puntigamer Sturm Graz hat vor seiner Abreise in den Urlaub alte schwarz-weiße Nachwuchsdressen ausgefasst, die er nun daheim in Lagos an die Kinder seines Stammklubs verteilt. Auch Daniela Friedl, Martin Ehrenreich und Didi Schilcher stellten sich in den Dienst der guten Sache. Eine Garnitur Dressen geht nach Burkina Faso.

Emeka Eze, der Hero des FC Papasa

In seiner Heimat, der 10-Millionen-Einwohner-Großstadt Lagos, verbringt Friday Emeka Eze, der umtriebige Angreifer des SK Puntigamer Sturm Graz, seine raren Urlaubstage. Dort, wo einst seine Karriere beim FC Papasa begann. Heute ist Eze freilich der Hero, wenn er seinen Stammklub besucht. Nicht nur, weil er es als Fußballprofi nach Europa geschafft hat, sondern auch, weil er seine Wurzeln nie vergessen hat. Schon im vergangenen Winter zeigte Friday sein Herz für den dortigen Fußballnachwuchs und kaufte für die Kids, die dort auf hartem Sandboden ballestern, Dressen und Schuhe.

“Hope 4 Africa“

Diesen Winter hat Eze ein ganz besonderes Geschenk für die Jungs des FC Papasa parat: zwei Garnituren Original-Sturm-Dressen, passend für U12- und U14-Kicker. Didi Schilcher, Sturms Nachwuchsscout und Equipementverwalter, hat tief in seinem Lager gegraben und zwei komplette – ausgemusterte aber gut erhaltene – Garnituren gebrauchter Utensilien zusammengrafft. Mit diesen “Goodies“ im Gepäck wird Eze die Kinder bei seinem Heimatklub zu Weihnachten beglücken. Damit nicht genug. Unter dem Titel “Hope 4 Africa“ organisiert Eze jährlich auch ein Turnier bei seinem Stammklub, bei dem er natürlich eigenhändig die Siegerehrung durchführt.

Sturm auch in Burkina Faso vertreten

Aber nicht nur in Lagos, am Golf von Guinea, rennen junge Fußballer in Sturm-Dressen herum. Auch im westafrikanischen Burkina Faso liegt schwarz-weiße Fußballkleidung im Trend. Der Grazer Sturmfan Herbert Schrittwieser betreut dort, in der Stadt Kongoussi, gemeinsam mit seinem Schwager, dem Güssinger Zahnarzt Peter Schopf, ein Sozialprojekt. Nun ist er an den SK Sturm herangetreten, im speziellen Fall an Daniela Friedl und Martin Ehrenreich, und fragte um alte Nachwuchsdressen an. Sponsorbetreuerin Friedl und Ex-Profi sowie Amateure-Kicker “Örli“ ließen sich nicht lang bitten und riefen, wieder einmal, die gute Seele Didi Schilcher auf den Plan. Der Dressen-Manager kramte wieder tief in seinen Kisten – und nun läuft auch eine glückliche, junge Fußballmannschaft in Kongoussi in Burkina Faso in Sturm-Dressen auf.

Text/Bilder: sksturm.at