Ivan Lucic: „Erste Hälfte war es Champions League gegen Regionalligist“

  • Dietmar Kühbauer: „Erste Halbzeit waren wir überhaupt nicht im Spiel“
  • Christian Ilzer: „Wir machen so weiter. Das läuft in die richtige Richtung“
  • Manprit Sarkaria: „Ich glaube, die Jungen sind motivierter“
  • Dejan Ljubicic: „Zweite Hälfte haben wir eine super Partie gespielt“
  • Markus Kraetschmer über die Polster-Kritik: „Wir nehmen es zur Kenntnis, aber wir gehen unseren Weg weiter und halten uns gar nicht damit auf“
  • Lothar Matthäus: „Man erwartet auch im Ausland, dass diese beiden Mannschaften wieder auf der europäischen Landkarte auftreten“

SK Rapid Wien trennt sich gegen FK Austria Wien mit 2:2. Alle Stimmen zur Partie bei Sky Sport Austria HD.

– 2:2 (1:2)

Schiedsrichter: Robert Schörgenhofer

(Trainer ):
…über das Spiel: „Erste Halbzeit waren wir überhaupt nicht im Spiel und da können wir sagen, dass uns Strebinger im Spiel gehalten hat. Zweite Halbzeit war es dann total umgekehrt. Da müssen wir das Spiel gewinnen.“

…auf die Frage, warum es in der ersten Halbzeit nicht so gut klappte: „Bei diesem System, das wir heute gespielt haben, muss jeder Verteidiger mitspielen. Sie haben sehr viel in die Breite gespielt und da haben wir es immer verspasst. Das hat die Austria sehr gut gemacht und wir waren da nicht nah genug am Spieler dran beziehungsweise haben nicht richtig durchgeschoben. Ich habe das schon nach 30 Minuten gewusst, aber zwei Spieler zu tauschen, wenn man unsere Verletzungsproblematik kennt, das wäre mir schon zu risikoreich gewesen.“

…über die aktuelle Lage nach dem Punkt: „Wir sind am Dritten dran. Und mit der Punktehalbierung kommt wieder eine komplett neue Situation. Ich bin nicht 100 Prozent zufrieden mit dem heutigen Spiel, aber ich glaube, die Jungs haben speziell in der zweiten Halbzeit gezeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind.“

…vor dem Spiel über das Fehlen von Taxiarchis Fountas: „Es war so, dass er beim Aktivieren noch da war. Aber kurz nach dem Training hat er gesagt, dass seine Frau Schmerzen hat. Und wir haben es so besprochen: Beim ersten Kind soll er live dabei sein und da darf er live dabei sein. Und jetzt ist das Kind, glaube ich, schon auf die Welt gekommen. Und deswegen alles Gute.“

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…über das Spiel: „Wir wollten unbedingt auch einmal im neuen Stadion gewinnen, aber jetzt müssen wir halt damit leben.“

…über die Halbzeitpause: „Der Trainer hat uns wieder aufgemuntert. Wir haben das System geändert und vorne viel aggressiver gepresst. Erste Halbzeit haben wir richtig verschlafen, zweite haben wir eine super Partie gespielt.“

…über die Tatsache, dass man die Austria im neuen Stadion wieder nicht besiegen konnte: „Man kann schon sagen, dass es nervig ist. Schade, wir müssen einfach das nächste Mal daheim gewinnen.“

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…über das Spiel: „Erste Halbzeit sind wir geschwommen, da hatte die Austria gute Möglichkeiten und da hat uns Richi (Strebinger, Anm.) im Spiel gehalten. Und zweite Halbzeit war es dann genau umgekehrt, da hatten wir das Spiel in der Hand.“

…auf die Frage, warum es in der ersten Hälfte nicht lief: „Wir waren einfach nicht gut im Spiel und haben Fehler am Ball gemacht. Wir sind nicht energisch genug reingegangen. Die Austria hat versucht hinten rauszuspielen, das haben sie ganz gut gemacht und wir haben keinen Zugriff gekriegt. Aber das jetzt nur am System festzumachen, das wäre zu einfach.“

…über Kühbauers Pausenansprache: „Er hat die richtigen Worte gefunden. Vor allem hat er auch taktisch das richtige Mittel gefunden. Er ist laut geworden und hat klipp und klar die Sachen angesprochen, die nicht gepasst haben. Das hat uns zum Glück heute wachgerüttelt.“

() in einem Videobeitrag vor dem Spiel:
…über die bisherige Rapid-Saison: „Wir haben jetzt noch zwei wichtige Spiele und sollten wir diese positiv bestreiten und beide gewinnen, dann denke ich, war es eine sehr, sehr gute Saison. Wir haben in ein, zwei Spielen doch unnötig Punkte liegen gelassen, aber generell die Entwicklung und wie wir auch die Ausfälle verkraftet haben, das ist schon in Ordnung. (…) Wir haben es eigentlich dieses Jahr geschafft, dass sich das wirklich auf zwei, vielleicht drei Spiele beschränkt hat und wir sonst eigentlich kontinuierlich gute Leistungen gebracht haben. Und das muss auch das Ziel sein für das Frühjahr.“

…über seine Verletzungen in dieser Saison: „Ich bin froh, dass ich jedes Mal wieder schnell auf den Platz zurückgekehrt bin und jetzt eigentlich topfit bin. (…) Das mit dem Herz ist schon sehr ungewöhnlich. Man denkt: ,Okay, was ist das genau.‘ Als der Ball geklärt wurde, habe ich gemerkt, der Puls geht nicht runter und er war noch immer hoch. Ich konnte damit eigentlich nicht viel anfangen. (…) Natürlich denke ich, dass man eher mal über Sachen drüber geht als ein normaler Berufstätiger – was ja auch normal ist. Weil bei uns geht es ja am Wochenende auch um viel.“

(Geschäftsführer Sport ) vor dem Spiel:
…über die schwache Heimbilanz: „Man muss jedes einzelne Spiel für sich bewerten, man kann nicht alles über einen Kamm scheren. Wir hatten immer wieder Probleme durch verletzungsbedingte Ausfälle, die wir kompensieren mussten. Es wurde auch die ein oder andere Entscheidung getroffen, die nicht zu unseren Gunsten ausgegangen ist und so weiter. (…) Die Spieler setzen sich auch selbst unter Druck. Also du hast immer eine volle Hütte und du willst den Fans etwas bieten. Spielerisch sind wir halt noch nicht so weit, dass es flüssig ist, aber da wollen wir hinkommen. Es bedarf natürlich sehr viel Arbeit, aber auch Selbstvertrauen und über den Kampf und die Leidenschaft werden wir uns das erarbeiten.“

…über aktuelle Verhandlungen bezüglich auslaufender Spieler-Verträge: „Ich möchte das jetzt gar nicht in der Öffentlichkeit kommentieren. Ich will nur sagen, dass wir uns im ständigen Austausch befinden. Wenn es etwas zu verkünden gibt, dann werden wir das auch tun.“

…auf die Frage, ob er es vermisse, Trainer zu sein: „Es ist eine komplett andere Aufgabe. Ob ich es vermisse? Ich komme gar nicht dazu, darüber nachzudenken. Ich bin für meine Abteilungen da und wir versuchen im Team gemeinsam das Beste für Rapid zu tun.“

(Präsident ):
…über das Spiel: „Ich habe gehofft, dass Didi (Kühbauer, Anm.) in der Pause die richtigen Worte findet und das hat er offensichtlich. Somit ist alles in Ordnung.“

…über die Vertragsverhandlungen mit Stefan Schwab: „Ich überlasse dieses Thema dem Zoki (Barisic, Anm.), der macht das sicher sehr, sehr gut.“

…über die Bilanz gegen der Austria im eigenen Stadion: „Es wird funktionieren, es ist nur eine Frage der Zeit.“

…über die Kritik des LASK in Bezug auf das Thema Ultras: „Wir sind wirklich stolz darauf, ein Mitgliederverein zu sein. Wir haben eine demokratische Wahl abgehalten. Das ist ein wirkliches Zeichen von Reife, das der Verein hier abgeliefert hat. (…) Es freut mich, wenn es die anderen Präsidenten beschäftigt. Mich beschäftigt es nicht wirklich. Wir haben mit unseren Ultras wirklich eine ganz tolle Unterstützung und wir wissen, wie wir miteinander umgehen. Und diese Dinge besprechen wir miteinander im Wohnzimmer und jetzt nicht auf der Galerie. (…) Ich kenne den Herrn Gruber noch nicht persönlich. Ich freue mich schon darauf und wir werden miteinander reden.“

(Trainer ):
…über das Spiel: „Das war für mich mit Abstand die beste erste Halbzeit, die wir in dieser Saison gespielt haben. Und wenn wir vor der Pause eine Vielzahl der Chancen nutzen und mit 3:1 in die Pause gehen, könnte das sicher der Schlüssel sein, dass wir hier vielleicht sogar als Sieger vom Platz gegangen wären. (…) Rapid war in der zweiten Halbzeit klar die bessere Mannschaft und am Schluss können wir uns auch bei Ivan Lucic bedanken, der diesen Punkt festgehalten hat.“

…über die Probleme in der zweiten Halbzeit: „Der Hauptgrund war, dass Rapid dann noch etwas mehr im Tank hatte und vor allem unsere Offensivreihe dem hohen Tempo Tribut zollen musste. Die haben vor kurzem noch in der 2. Liga gespielt, aber das werden sie annehmen. Das ist ein Lernprozess. Wir machen so weiter und das läuft in die richtige Richtung.“

…über die Top 6: „Die Chance lebt meiner Meinung nach. Und die werden wir versuchen zu nützen.“

…vor dem Spiel über die Bedeutung des Derbys: „Wir haben heute das Wiener Derby vor der Brust. Da denke ich, rückt auch die Tabelle in den Hintergrund. Für uns ist die Tabelle heute eine Randerscheinung. Wir wollen das Wiener Derby gewinnen.“

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…über das Spiel: „Wir schenken im Endeffekt zwei Punkte her. Erste Hälfte war es Champions League gegen Regionalligist meiner Meinung nach. Wir machen die Chancen nicht und gehen mit einem 2:1 in die Pause. Wenn wir in der ersten Halbzeit noch eins drauflegen, dann ist das gegessen.“

…über Austrias Leistung: „Wenn wir so spielen wie in der ersten Halbzeit, dann sind wir nicht zu stoppen und dann brauchen wir uns vor keinem Sorgen zu machen – nicht vor dem LASK, nicht vor Salzburg. Wenn wir so auftreten, dann sind wir absolut oben mit dabei.“

…über seine Paraden: „Ich glaube, dass alle drei einfach nicht gut geschossen waren und im Endeffekt haben sie es mir richtig leicht gemacht.“

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…über die junge Garde der Austria: „Ich glaube, die Jungen sind motivierter. Die geben Gas und man weiß, die wollen.“

…über die zweite Hälfte: „Wir sind viel dem Ball hinterhergelaufen in der zweiten Halbzeit. Das müssen wir dann vielleicht besser runterspielen und das Tor nicht kriegen. Wir sind auch ein bisschen zu spät in die Zweikämpfe gekommen und ließen Rapid spielen. Das war der Fehler.“

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…über die Jungen bei der Austria: „Ich weiß nicht, ob wir wirklich motivierter sind. Ich glaube, jeder ist sehr motiviert. Sagen wir so: Wir sind neu in dieser Liga, wir wollen uns voll zeigen und deswegen, glaube ich, passt das auch ganz gut.“

…über die Chance auf die Top 6: „Zu viel auf die Tabelle zu schauen ist in unserer Situation nicht das richtige. Wir sind jetzt, glaube ich, vier Spiele ungeschlagen und der Trend geht auf jeden Fall nach oben. Wenn wir so weitermachen und dranbleiben, dann werden wir noch erfolgreiche Zeiten vor uns haben.“

(Vorstandsvorsitzender ):
…auf die Frage, was ein Nicht-Erreichen der Top 6 bedeuten würde: „Es ist sicherlich eine schwierige Situation. Natürlich müssen wir uns mit beiden Szenarien auseinandersetzen. Aber wir haben einen sehr klaren Plan – sowohl für die Variante A, als auch für die Variante B.“

…über die Jungen bei der Austria: „Es ist sehr erfreulich. Aber wir sollten vorsichtig sein und behutsam weiter unsere jungen Spieler aufbauen. Da hilft uns extrem unser System mit den Young Violets. (…) Jetzt zeigen sie, was sie können. Ich denke, es ist ein sehr guter Weg, aber wir müssen behutsam und ruhig den Weg weitergehen.“

…über die aktuelle Lage: „Was mich persönlich ruhig schlafen lässt und was uns auszeichnet ist, dass wir einen sehr klaren Plan haben. Und den arbeiten wir ab. Wir richten den Blick nach vorne und wissen genau, was wir wollen und was auch notwendig ist. Stichwort: neue finanzielle Quellen zu erschließen. Daran arbeiten wir. (…) Dass wir hier Zurufe von außen bekommen, nehme ich zur Kenntnis. Aber ganz ehrlich: Wir haben gar nicht die Zeit uns hier im Detail damit auseinanderzusetzen.“

…auf die Frage, ob ihn das Video von Toni Polster persönlich getroffen habe: „Persönlich hat es gar nichts mit mir angerichtet. Ich kann persönlich sehr gut damit umgehen. Ich finde es ein bisschen komisch. Das Thema Austria-Familie heißt ja auch, dass man in einer Familie zusammenhält. Es gibt auch viele Legenden, die sich sehr positiv eingebracht haben. Toni Polster hat seine Meinung geäußert, das ist, glaube ich, in einer Demokratie wichtig. Wir nehmen es zur Kenntnis, aber wir gehen unseren Weg weiter und halten uns gar nicht damit auf.“

…über die Essenseinladung der Wiener Viktoria für die Austria: „Ich glaube, Toni Polster und die Wiener Viktoria sind ja bekannt, dass sie sehr viel im sozialen Bereich machen – so wie auch die Austria. Ich denke, sie sollten dieses Mittagessen vielleicht Sozialbedürftigen zukommen lassen.“

(Sky Experte):
…über das Spiel: „Es ist ein gerechtes Resultat aufgrund der 90 Minuten. Die erste Halbzeit geht klar an die Austria, in der zweiten Hälfte war natürlich Rapid bissiger und durch die Umstellungen auch konsequenter am Gegenspieler dran. (…) Mich hat die Austria in der ersten Halbzeit überrascht, auch dass sie mit der Situation so gut umgehen konnte. (…) Es war ein tolles Derby, eine tolle Atmosphäre. Als neutraler Fan bist du auf deine Kosten gekommen.“

…über die Kritik von Toni Polster an der Austria: „Wir kennen ja den Toni. Toni lebt und liebt natürlich die Austria. Aber das hilft ja keinem weiter. Wenn dann, kann man ja miteinander reden und versuchen, Wege zu finden, wie man der Austria helfen kann. Grundsätzlich ist es einfach so, dass das so nicht geht, meiner Meinung nach. Das hätte Toni lassen sollen.“

…vor dem Spiel über die Lage bei den beiden Wiener Vereinen: „Die Tabellensituation kann ja für beide Wiener Mannschaften nicht zufriedenstellend sein. Die Ansprüche sind natürlich größer. Man erwartet auch im Ausland, dass diese beiden Mannschaften auch wieder auf der europäischen Landkarte auftreten. Weil das ist ja die Tradition und das sind ja die großen Namen. Der Fußball hat eine lange Geschichte und da gehört Austria und Rapid – speziell aus Österreich – dazu. Wir finden es natürlich schade, obwohl die österreichischen Mannschaften einen guten Job international machen, dass diese zwei großen Namen fehlen. Sie haben Fehler gemacht und sie müssen wieder versuchen, Ruhe reinzubringen.“

…vor dem Spiel über die Austria und Peter Stöger: „Es ist ganz gut, dass so ein Mann wie Peter Stöger, der den internationalen Fußball kennt und die Höhen und Tiefen im Fußball mitgemacht hat, da ist. Und dass er jetzt eben mit seiner Erfahrung und seiner Art und Weise das moderiert. (…) Ich glaube, es ist wichtig, dass im Endeffekt alle versuchen, das Beste für den Klub zu geben. Und Peter Stöger ist einer, der das moderieren kann.“

(Sky Experte):
…über das Spiel: „Unglaublich, dass das Spiel nicht gewonnen wird von Rapid. Obwohl man fairerweise sagen muss, Austria kann zur Pause höher führen. Die Chancen, die Rapid am Ende vergeben hat, waren unglaublich.“

…in der Halbzeitpause über die Leistung der Wiener Austria : „Also zu den drei Jungen von der Austria: Kompliment und Respekt, die Burschen sind sehr gute Fußballer und haben überhaupt keine Angst vor dem Publikum und der Atmosphäre – im Gegenteil. Die erste Halbzeit war mit Sicherheit mit Abstand die beste Leistung der Wiener Austria in dieser Meisterschaft.“

…vor dem Spiel über einen möglichen Abgang von Stefan Schwab und dessen Rolle: „Wenn er einen guten Verein in der Serie A in Italien hat und die Möglichkeit hat, bei einem der ersten sechs, sieben Vereine zu spielen, dann wird er das wahrscheinlich ausnutzen. (…) Es war für ihn sicherlich sehr, sehr schwierig in diese Kapitänsrolle hineinzuwachsen. Ich glaube, da hat ihm auch Didi Kühbauer geholfen. Es ist nicht einfach Rapid-Kapitän zu sein. Aber er hat das ganz gut gemeistert und ich denke mir, er ist im Moment der Mann, der Rapid-Kapitän ist. Ich sehe weit und breit keinen anderen.“

…vor dem Spiel über Peter Stöger und Christian Ilzer: „Wenn es den Peter Stöger nicht geben würde, dann wäre Ilzer nicht mehr Trainer der Austria. Und es ist gut so, dass es den Peter Stöger gibt, weil er einer ist, der sich auskennt. Ilzer ist erst so kurz in Wien und bei einem großen Verein, da muss man ihm schon ein bisschen Zeit geben.“

(Sky Experte):
…in der Halbzeitpause über das 1:0 der Austria: „Da hat die Austria Glück gehabt, dass das nicht abgepfiffen wurde. Weil sollte der VAR kommen – und wir wissen ja, der kommt – dann glaube ich, wird das Tor zurückgenommen. Weil sich Monschein hier ganz klar einen Vorteil verschafft.“

…vor dem Spiel auf die Frage, ob er es schade finde, dass er nie in einem Wiener Derby gespielt habe: „Auf der einen Seite schon, auf der anderen ist es so, wie es gelaufen ist, auch ganz gut gelaufen für mich. Alle, die vielleicht ein bisschen Hintergrundwissen haben, die wissen, dass ich, bevor ich zu Salzburg gegangen bin, unbedingt zu Rapid wollte. Und damals hat es witzigerweise auch Josef Hickersberger quasi nicht gerne gesehen, mich dort auflaufen zu lassen. Und dann bin ich einfach nach Salzburg gegangen und das war, denke ich, auch keine schlechte Entscheidung.“