Junuzovic kann sich mit Salzburgs „Art und Weise identifizieren“

Zlatko Junuzovic hat am Mittwoch seinen ersten Medientermin beim FC Red Bull Salzburg absolviert. Sky-Reporter Johannes Hofer sprach mit dem Neuzugang des österreichischen Meisters über die Gründe seines Wechsels vom SV Werder Bremen nach Salzburg.

Junuzovic erklärt seinen Wechsel

„Generell hat Red Bull Salzburg in der letzten Saison auch in der Europa League für Begeisterung gesorgt. Die Art und Weise finde ich sehr beeindruckend. Ich will auch ein Teil des Weges sein, denn ich kann mich auch mit der Art und Weise identifizieren und von dem her passt das Gesamtpaket auch für mich sehr gut“, erklärte Junuzovic seine Beweggründe. Auch Vereine aus der Major League Soccer sollen Interesse am Österreicher bekundet haben.

Junuzovic über seine Rolle in Salzburg

Der 30-Jährige sieht bei seiner kommenden Rolle in Salzburg Ähnlichkeiten zu der bei Werder: „Auch bei Werder Bremen hatte ich diese Rolle und ich werde auf jeden Fall probieren mein Bestes zu geben und den Spielern zu helfen so gut es geht, aber natürlich auf meine Art und Weise, auf dem Platz und neben dem Platz.“ Junuzovic wechselte 2012 von der Wiener Austria nach Bremen und entwickelte sich zum Führungsspieler und Kapitän beim deutschen Bundesligisten.

Aus Sicht des ehemaligen Kapitäns von Werder Bremen hat die tipico Bundesliga in den letzten Jahren einen Schritt nach vorne gemacht, das beweist auch der Einzug von Salzburg ins Halbfinale der UEFA Europa League. „Man sieht ja auch, dass die Liga Qualität hat. Manchmal wird sie mir zu sehr schlechtgeredet, aber das ist überhaupt nicht der Fall. Man muss einfach auch sehen, wie Red Bull Salzburg in der Europa League mitgehalten hat, teilweise haben sie die Spiele auch dominiert mit ihrer Präsenz„, sagte Junuzovic.

Entwicklung positiv für das Nationalteam

Aber nicht nur die „Bullen“ haben laut dem 55-fachen ÖFB-Teamspieler an Qualität gewonnen: „Ich glaube bei anderen Vereinen ist auch ein Entwicklungsschub vorangegangen mit jungen Spielern, mit mehr Qualität und vor allem mit der Intensität. Viele können halt mithalten, deswegen verdienen sie sich auch im Nationalteam mit dabei zu sein, auch da vielleicht eine prägende Rolle zu erhalten.“