Knaller: „Wir sind sehr zufrieden“

Die und  trennen sich mit 1:1. Alle Stimmen zum Spiel exklusiv bei Sky Sport Austria

 

 (Manager ):

 

..über den Saisonstart: „Natürlich kann man gegen Salzburg und Rapid verlieren. Gegen Rapid war es sicher nicht so gut von unserer Seite, aber in den anderen Spielen müssen wir von der Leistung her schon sehr zufrieden sein.“

 

…über den Sturm: „Unsere Stürmer, wie Vastic oder auch Perstaller, sind sehr junge Spieler, auch Thomas Fröschl ist noch nicht so erfahren. Wir hatten immer sehr gute Neuner in den letzten Jahren, die sind dann aber nie recht lange in Ried. Und das ist dann auch so ein Problem, dass wir nie die Spieler lange halten können. Es ist sehr schwierig, nicht nur für Ried, sonder für alle Mannschaften in Österreich, eine richtig klassische Neun zu finden. Und wenn man keinen findet, dann muss man einen machen.“

 

 (Trainer ):

 

…über das Spiel: „Wir waren in der zweiten Halbzeit die klar überlege Mannschaft, natürlich hat Admira den einen oder anderen Konter gehabt, aber das ist klar. Vor allem in der zweiten Halbzeit hätten wir das 2:0 machen können, aber wenn man die Tore dann nicht macht, dann ist es oft so, dass man eins bekommt. So gesehen sind wir heute natürlich enttäuscht, dass wir nicht gewinnen konnten, aber die Admira hat gezeigt, dass sie eine gute Mannschaft ist, sie haben schnell in die Spitze gespielt. Es gilt jetzt weiter zu arbeiten, unsere Chancen, die wir heute hatten, konsequenter zu vollstrecken und dann werden wir auch wieder als Sieger vom Platz gehen.“

 

 (Spieler ):

 

…über das Spiel: „Wir haben uns das anders vorgestellt, wir wollten anders auftreten. Wir haben es phasenweise geschafft, aber in den entscheidenden Situationen waren wir ein bisschen zu zaghaft, waren nicht so mutig und deswegen ist die Admira auch immer wieder ein bisschen ins Spiel gekommen.“

 

(Spieler ):

 

…über das Spiel: „In der ersten Halbzeit waren wir ein bisschen zu unsicher, haben nicht alle beim Pressing gemacht, ab und zu hat einer dann geschlafen und das zieht sich wie ein Wurm durch die Mannschaft. Da läuft man einfach mal so einer doofen Kontersituation hinterher, das wird anstrengend für uns. Wir selber haben nicht so viel für das Spiel gemacht, weil wir so viel hinterher gelaufen sind. In der zweiten Halbzeit wurde es dann besser, wir kamen besser ins Spiel, aber am Ende haben wir dann trotzdem nur 1:1 gespielt.“

 

 (Trainer ):

 

…über das Spiel: „Im Grunde genommen sind wir zufrieden, es war dann mehr drin, aber wir waren hinten und haben uns zurückkämpfen müssen, das ist in Ordnung. Ried ist eine gute Mannschaft, im Endeffekt war es ein Spiel auf des Messers Schneide, es hätte so oder so ausgehen können. Wir nehmen den Punkt in dieser Phase jetzt mit, zumal der wichtigste Aspekt ist, dass wir uns wieder gesteigert haben. Wir haben Fußball gespielt und haben dagegen gehalten, also von dem her sind wir sehr zufrieden.“

 

 (Spieler ):

 

…über das Spiel: „Das Ergebnis ist wirklich gerecht, es gab Chancen auf beiden Seiten. Es gab viele lange Bälle nach vorne und dann den Kampf um den zweiten Ball, da ist das Spiel erst richtig losgegangen. Wir haben uns nicht wirklich getraut rauszuspielen, weil Ried auch gut gepresst hat und wir haben auch gut gepresst und auch Ried hat nicht wirklich flach herausspielen können und hat immer einen hohen Ball gemacht.“

 

 (Sky Experte):

 

…über das Rieder Pressing: „Man hat gesehen, dass es nicht immer geklappt hat, weil die Admira dem einige Male ausgewichen ist, sehr gekonnt ausgewichen ist und dann immer wieder zu sehr guten Torchancen gekommen ist. Weil man darf ja nicht vergessen, dass wenn das Pressing einmal überwunden ist, dann ergeben sich große Räume und diese Räume hat die Admira sehr gut ausgenutzt und ist auch zu sehr schönen Torchancen gekommen.“

 

 (Sky Experte):

 

…über Ried: „Sicher muss man tagtäglich versuchen das eigene Spiel zu verfeinern und weiterzuentwickeln. Gerade wenn man offensiv nach vorne verteidigen will benötigt das einige Zeit, weil alle Spieler mitmachen müssen. Wenn ein Spieler schläft ist das Pressing schon unterbrochen und es gibt Räume für den Gegner. Da wartet noch viel Arbeit auf Oliver Glasner, aber es ist trotzdem schön, es ist eine neue Spielphilosophie, die halt etwas Zeit benötigt.“