Marco Rose: Vom Jugendtrainer zum Cheftrainer bei Red Bull Salzburg

(APA/Red) – Salzburg ist am Montagnachmittag im Trainingszentrum Taxham in die Vorbereitung auf die neue Saison gestartet. Bei Sonnenschein und heißen Temperaturen gab es für den neuen Trainer Marco Rose das erste Kennenlernen der Mannschaft. Die Nationalteamspieler der Salzburger haben noch eine zusätzliche Woche Urlaub.

Der neue starke Mann bei den Salzburgern ist sich der Drucksituation bewusst: „Wenn man bei dem Verein als Trainer tätig ist, dann weiß man glaube ich schon, auf was man sich einlässt. Aber das Double kommt nicht am Salzburger Flughafen vorbeigeflogen.“

Champions League-Quali steht vor der Tür

“Wir werden jetzt anfangen zu arbeiten und zu trainieren. Es ist wichtig, dass wir nun die grundsätzliche Arbeit gut erfüllen”, sagte Rose vor dem Trainingsauftakt vor Journalisten. Der erste Saisonhöhepunkt steht bald auf dem Programm, in gut drei Wochen starten die Salzburger in die Champions-League-Qualifikation.

“Wir haben dieses Thema, zum Glück haben wir es. Das Ziel, in die Gruppenphase zu kommen, ist da. Wir sind aber nicht so blauäugig, zu glauben, dass wir da durchmarschieren können”, erklärte Rose. Über die zwei möglichen Gegner, Hibernians FC aus Malta oder FCI Tallinn aus Estland weiß der Salzburg-Coach noch nicht viel. “Aber es ist gut, dass wir jetzt beide in der ersten Runde beobachten können”, meinte Rose.

Rose: „Bin nicht nachtragend“

„Ich bin nicht immer einfach, ich war als Spieler schon ein Typ, der nicht immer Ja und Amen gesagt hat, aber mit mir kann man grundsätzlich richtig gut auskommen und vor allem das Wichtigste ist, ich bin nicht nachtragend“, beschreibt sich der 40-jährige Deutsche selbst.

Er bekam von einem Routinier bereits vor dem Auftakt Vorschusslorbeeren. “Ich weiß, dass er mit den Jungen quasi in der Champions League, also in der Youth League, war und sehr gute Arbeit geleistet hat”, sagte Andreas Ulmer. Beim ersten Europacup-Gegner komme es nur auf eines an, so Ulmer: “Es ist egal, gegen wen wir spielen. Wichtig ist, dass wir weiterkommen.”

Weitere Links:

Laimer-Gerüchte: Freund nimmt Stellung
UEFA lässt Leipzig und Salzburg zur Champions League zu
Hasenhüttl wünscht sich schwere CL-Gegner für RB Leipzig