Rapid-Präsident Krammer: „Spieler haben es selber in der Hand“

Rapid-Präsident Michael Krammer hat nach der 0:5-Pleite in der UEFA Europa League bei Villarreal die eigenen Spieler scharf kritisiert. „Spieler, die das System blockieren, werden unter Didi (Anm.: Kühbauer) keine Chance haben. Da gibt es einen Karriereknick vom Spieler zum Zuschauer. [… ] Manche glauben, dass sie besser sind, als sie wirklich sind“, sagte Krammer. Nach dem 2:0-Heimsieg gegen den FC Flyeralarm Admira hat sich der 58-jährige Wiener zu seiner Kritik im Interview mit Sky-Reporter Roland Streinz geäußert.

„Wenn man als Rapid-Präsident das Gefühl hat, dass die Situation so ist, dann ist es notwendig im Namen der vielen Rapid-Fans und Rapid-Mitglieder, die ich letztendlich vertrete, auch einmal klare Worte auch in der Öffentlichkeit zu sprechen“, erklärte Krammer seine kritischen Worte und nimmt seine Akteure erneut in die Plficht: „Wir haben mit dem Engagement von Didi Kühbauer ein Zeichen gesetzt. Das ist unser Trainer mit dem wir die Zukunft bestreiten werden und danach haben sich jetzt alle zu richten. Das ist eine ganz klare Ansage. Didi hat einen Vertrag bis 2021 und er wird die Mannschaft weiter führen. Dann haben es die Spieler selber in der Hand, ob sie zu dieser Mannschaft gehören oder ob sie nicht dazu gehören.“

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