Schmidt über Almer-Abgang: „Ein riesiger Verlust“

Der frühere ÖFB-Teamtormann Robert Almer wird den Fußball-Bundesligisten SV Mattersburg mit Saisonende verlassen. Almer (35) war bei den Burgenländern zuletzt in Doppelfunktion als Sportlicher Leiter und Tormanntrainer tätig.

Nach dem Kurzzeit-Engagement (als Sportlicher Leiter seit August 2018) wolle er nun vermehrt Zeit mit seiner Familie verbringen und ein Studium fertig machen. „Ich glaube der Robert wurde auch ein bisschen zwangsbeglückt zu seinen Ehren in Mattersburg. Ich weiß auch, er ist doppelter Familienvater und dass er in letzter Zeit relativ wenig zu Hause war. Wer den Robert kennt, der weiß, dass ihm das auch sehr wichtig ist.“ erklärt Sky-Experte Manuel Ortlechner im Vorfeld der Partie SV Mattersburg gegen FC Wacker Innsbruck (live und exklusiv bei Sky).

Zum Gerücht befragt, wonach er ein Angebot des ÖFB habe, wurde der 33-fache Teamspieler in der Kronen-Zeitung (Samstagsausgabe) wie folgt zitiert: „Mit dem ÖFB bin ich generell immer im Kontakt, aber ein Angebot ist derzeit kein Thema. Noch kein Thema.“.

ÖFB ein Thema

Auch Sky-Experte Toni Pfeffer kann sich ein Engagement beim ÖFB gut vorstellen: „Kann natürlich sein, keine Frage. Er ist ein verdienter Nationalspieler. Ich kann mir gut vorstellen, dass er hier eine Funktion übernimmt.“

Schmerzhafter Verlust

Für Mattersburg-Trainer Klaus Schmidt ist der Abgang von Almer „ein riesiger Verlust“ wie er im Interview mit Sky-Reporter Johannes Hofer berichtet: „Der Robert war von meiner ersten Minute in Mattersburg an meiner Seite in einer Doppelfunktion. Wir haben unendlich Zeit miteinander verbracht. Es ist großartig mit ihm zusammenzuarbeiten. Er ist akribisch. Er hat Dinge bewegt in letzter Zeit in Mattersburg. Das war hervorragend.“

https://www.skysportaustria.at/bundesliga-at/robert-almer-und-sv-mattersburg-gehen-getrennte-wege/