VIDEO: Torhüter Markus Kuster und Andreas Lukse mit „Blackouts“

Der Samstag in der Tipico Bundesliga stand unter keinem guten Stern für den SV Mattersburg (2:4 in Hartberg) und den SCR Altach (1:2 gegen Innsbruck). Beide Mannschaften mussten sich gegen Aufsteiger in die Tipico Bundesliga geschlagen geben. Auch weil die ansonsten zuverlässigen Torhüter Markus Kuster (Mattersburg) und Andreas Lukse (Altach) durch „Blackouts“ unglückliche Gegentreffer kassierten.

Die Burgenländer lagen bei Aufsteiger Hartberg bereits mit 1:2 zurück als Kuster einen Eckball von Dario Tadic unglücklich ins eigene Tor abklatschen ließ. Trainer Gerald Baumgartner versuchte den Fauxpas seines Keepers mit der tiefstehenden Sonne zu erklären: „Beim 3:1 hat den Tormann die Sonne geblendet – es war mehr oder weniger ein Eigentor.“

Erwähnt sei hierbei aber auch, dass die Mattersburger in Hartberg ihre bisher schwächste Saisonleistung abgerufen haben und beim Stand von 1:1 einen Elfmeter (Ertlthaler) verschossen haben. Das sah auch Trainer Baumgartner so: „Es war kurios, aber gesamt gesehen war es zu wenig und ein verdienter Sieg für Hartberg.“

Das Eigentor von Kuster im VIDEO

Die Altacher können zuhause einfach nicht mehr gewinnen. Der letzte Heimsieg der Rheindorfer war am 14. April gegen den Wolfsberger AC. Seither gab es für die Vorarlberger nur ein mageres Pünktchen in fünf Spielen in der Cashpoint-Arena. Auch im gestrigen Westduell gegen Aufsteiger Innsbruck sollten keine Punkte dazukommen. Dedic bracht die Gäste bereits in Minute 21 in Führung, ehe sich Andreas Lukse einen eigentlich harmlosen Schuss von Martin Harrer zum 0:2 ins eigene Tor lenkte (24.). Altach-Torjäger Hannes Aigner konnte zwar wenigen Minuten später mit einem herrlichen Schuss auf 1:2 verkürzen, doch zu mehr reichte es nicht mehr.

Der „Blackout“ von Lukse im VIDEO

Lukse nahm den Fehler nach dem Spiel auf seine Kappe: „Unterschätzt habe ich den Schuss nicht. Man kann es durchaus ein Blackout nennen. Es ist ganz klar mein Fehler, aber das ist leider das Los eines Torhüters.“

Andreas Lukse im Interview nach dem Spiel

Bild: GEPA