VOTING: Braucht die Tipico Bundesliga den Video-Assistant-Referee?

Am vergangenen Wochenende gab es in der Tipico Bundesliga wieder einige strittige Schiedsrichterentscheidungen. Vor allem beim Schlager zwischen Sturm und Rapid (1:1- Spielbericht + VIDEO-Highlights) lag Schiedsrichter Manuel Schüttengruber zwei Mal falsch. Zunächste zeigte er Rapid-Kapitän Stefan Schwab für ein rüdes Foul an Lukas Grozurek „nur“ die Gelbe Karte. Eine Situation in der man durchaus auch Rot zeigen hätte können.

Das Foul von Schwab im VIDEO

Noch klarer war hingegen die Elfmeterfehlentscheidung in der 36. Minute. Schüttengruber verlegte ein Foulspiel an Sturm-Offensivspieler Philipp Huspek in den Strafraum und entschied fälschlicherweise auf Strafstoß (36.). Das Foulspiel von Maximilian Hofmann war allerdings klar außerhalb des Sechzehners. „Ich hätte hier auf Freistoß entscheiden müssen. Die Aktion ist 30 – 50 Zentimeter außerhalb des Strafraums und somit ist die Elfmeterentscheidung falsch“, erklärte Schiedsrichter Manuel Schüttengruber nach dem Spiel.

Die Elfmeterszene bei Sturm gegen Rapid

Manuel Schüttengruber im Interview

Vor allem die Elfmetersituation war für den ehemaligen Sky-Experten und Altach-Trainer Martin Scherb ein Fall für den Video Assistant Referee (VAR). „Also wenn ich mir die aktuellen Elfmeterentscheidungen in der Bundesliga so ansehe, wäre so ein VAR zur Unterstützung der Schiris keine so schlechte Idee“, schrieb Scherb auf seinem Twitter-Kanal. Auch bei den Spielen Innsbruck gegen Hartberg und Austria gegen Mattersburg gab es an diesem Wochenende diskussionswürdige Elfmeterpfiffe. Das Foul von Schwab hingegen ist keine Szene in der der Video Assistant Referee laut Regelwerk eingreifen sollte.

Würdest du den VAR auch in der österreichischen Liga einsetzen?

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