Wacker-Präsident Stocker: „Müssen uns vielleicht radikal umpositionieren“

Seit Samstag ist es beim FC Wacker Innsbruck Gewissheit, die Mission Klassenerhalt ist gescheitert. Trotz eines letzten starken Aufbäumens der Tiroler gegen den SV Mattersburg muss man nach nur einem Jahr in der Bundesliga wieder absteigen. Am Tivoli stellt sich nun die Frage, wie es mit Tirols Profifußball weitergehen kann.

Der Abstieg des FC Wacker Innsbruck aus der tipico Bundesliga bedeutet auch, dass Wacker Innsbruck II die 2. Liga verlassen muss. Für die sportliche und wirtschaftliche Zukunft des Vereins ergeben sich daraus einige Fragezeichen, auch für Präsident Gerhard Stocker.

„Der Abstieg gehört dazu zum Fußballsport. Unsere Situation ist schwierig, im Moment ist viel im Unklaren. Wir müssen uns vielleicht radikal umpositionieren. In den nächsten Tagen und Wochen wird es darum gehen, wie wir weitermachen können“, so Stocker im Anschluss an die Partie gegen Mattersburg.

Was der Abstieg für die Zukunft des Präsidenten selbst bedeuten wird, lässt er noch offen: „Für mich ist es ganz einfach. Im Jänner oder Dezember werden wir eine Generalversammlung haben und da gibt es Neuwahlen und es hängt einfach davon ab, was sich in den nächsten Wochen tut, ob ich dann noch bereit bin da mitzumachen oder nicht.“