Wacker-Trainer Grumser: „Es ist jetzt nicht mehr alles in unserer Hand“

Nach der 2:3-Niederlage gegen FC Flyeralarm Admira hat der FC Wacker Innsbruck den Klassenerhalt nicht mehr in der eigenen Hand.

Als Grund für die schmerzhafte Niederlage gegen die Admira machte Trainer Thomas Grumser im Sky-Interview das schlechte Zweikampfverhalten seiner Mannschaft verantwortlich: „Wir haben es nicht geschafft aggressiv Fußball zu spielen, die Duelle so zu führen, wie man es einfach braucht in solchen Spielen. Das ist uns die letzten Wochen gut gelungen. Heute in der ersten Halbzeit leider nicht. In der zweiten Halbzeit war es dann besser, aber im Grunde genommen leider zu wenig, um daraus etwas Zählbares mitzunehmen.“

Mit nur 17 Punkten nach 31 Runden (9 Punkte nach der Punkteteilung) belegt man den letzten Platz der Qualifikationsgruppe. TSV Hartberg, der direkte Konkurrent im Kampf gegen den Abstieg, hat 19 Zähler (13 Punkte nach der Punkteteilung) auf dem Konto. In der nächsten und letzten Runde der tipico Bundesliga kommt es daher zu Endspielen für Innsbruck und Hartberg. Das Team von Thomas Grumser trifft im eigenen Stadion auf die zuletzt gegen Rapid erfolgreichen Mattersburger. Hartberg hingegen hat die Admira vor der Brust, die eine Runde vor Schluss den Klassenerhalt fixieren konnte.

„Grundsätzlich ist es so, dass jetzt ein wichtiger Faktor weg fällt. Es ist jetzt nicht mehr alles in unserer Hand. Das heißt, wir müssen in erster Linie mal unsere Aufgaben erledigen, indem wir das Spiel gegen Mattersburg gewinnen. Gleichzeitig muss dann auf einem anderen Platz etwas passieren, was für uns gut ist. Die Situation ist jetzt neu für uns“, erklärt Grumser. Ob die Innsbrucker ihre „eigenen Aufgaben“ erfolgreich Meistern, wird sich nächsten Samstag um 17:00 Uhr zeigen. Sky überträgt den Abstiegskampf live und exklusiv auf Sky Sport Austria HD!

Bild: GEPA