WSG Tirol verliert Testspiel bei Jahn Regensburg

Die WSG Tirol hat ihr erstes Testspiel der Vorbereitung auf das Frühjahr verloren. Die Mannschaft von Trainer Thomas Silberberger unterlag dem deutschen Zweitligist Jahn Regensburg auswärts mit 1:3. Florian Rieder erzielte das Tor der Tiroler. Die Neuzugänge Fabian Koch und Bruno Soares kamen erstmals zum Einsatz.

Die WSG spielte mit: 25 Oswald (1 Grünwald, 46.); 3 Svoboda, 9 Santin, 16 Rieder (7 Pranter, 46.), 17 Adjei, 22 Dedic (27 Yeboah, 46.), 24 Koch (42 Mader, 46.), 26 Buchacher (19 Neurauter, 46.), 34 Hager, 44 Soares (4 Gugganig, 46.), 46 Grgic (8 Nitzlnader, 46.)

Fabian Koch: „Ich glaub, wir haben das in der ersten Hälfte ganz gut gemacht. Da haben wir nicht viele Chancen zugelassen, haben im Gegenzug einige gehabt und hätten sogar höher in Führung gehen können. Mit meiner Leistung und auch der des Teams bin ich ganz zufrieden.“

Bruno Soares: „Das war ein gutes Gefühl heute! In der ersten Hälfte haben wir nicht viel zugelassen. Und in unserer Mannschaft ist  noch viel Luft nach oben. Wir haben jetzt noch drei, vier Wochen Vorbereitung vor uns. Das Ziel ist klar – und den Klassenerhalt schaffen wir, da bin ich mir nach dem, was ich heute gesehen habe, sicher.“

Trainer Thomas Silberberger: „Die erste Hälfte war ein richtig cooler Auftritt meiner Mannschaft. Wir haben richtig stark gespielt und waren hochverdient mit 1:0 in Führung. Wir haben in diesen 45 Minuten eigentlich nicht zugelassen, hatten sogar noch Topchancen auf ein zweites und ein drittes Tor. In der zweiten Hälfte sind wir nach sieben Wechseln leider in alte Muster verfallen und haben dem Gegner das Toreschießen viel zu leicht gemacht. Aber der Test nach der ersten intensiven Traininsgwoche hat die erwünschten Aufschlüsse gebracht, Man hat gesehen, dass Koch und Soares tragende Rollen einnehmen können und werden.“

Sportdirektor Stefan Köck: „Ein hochintensiver, guter Test gegen einen sehr starken Gegner, eine Top-Mannschaft in der zweiten deutschen Liga. In der ersten Hälfte haben wir gemacht, was wir uns vorstellen. Das heißt, wir haben hinten wenig bis fast nichts zugelassen und aus den wenigen Möglichkeiten in der Offensive das 1:0 gemacht. Das hat schon sehr gut ausgeschaut, für den ersten Test. In der zweiten Hälfte hat der Gegner das Kommando übernommen und wir sind hinterhergelaufen. Ingesamt hat sich die Reise hierher aber gelohnt.“

Artikelbild: GEPA