Bartra: „Die längsten und härtesten Minuten meines Lebens“

Marc Bartra hat den Bombenanschlag auf den Bus von Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund als „die längsten und härtesten Minuten meines Lebens“ wahrgenommen. „Die Schmerzen, die Panik und die Ungewissheit, nicht zu wissen, was vor sich ging oder wie lange es dauern würde – das waren die längsten und härtesten Minuten meines Lebens“, beschrieb der einzige durch das Attentat verletzte BVB-Profi am Freitag im sozialen Netzwerk Instagram seine Empfindungen.

Bartra hatte bei den drei Explosionen am Dienstagabend einen Bruch der Speiche am Handgelenk sowie mehrere Armverletzungen durch Glassplitter erlitten. Der 26-jährige Spanier war nur wenige Stunden nach dem Anschlag operiert worden. Seitens der Behörden galt Bartra nach dem Anschlag als „schwer verletzt“. Ein Zeitpunkt seiner Rückkehr ins Team der Westfalen steht noch nicht fest.

In seinem Posting drei Tage nach den Schreckensmomenten beim  Anschlag drückte Bartra ausdrücklich seine Hoffnung auf eine Zukunft ohne Konflikte und Gewalt aus: „Das Einzige, worum ich bitte, das Einzige ist, dass wir alle in Frieden leben und die Kriege hinter uns lassen.“

 

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SID dk jz