Frankfurt-Negativserie soll in Paderborn enden

(APA/dpa) – Das letzte deutsche Bundesliga-Match des Jahres bestreiten am Sonntagabend (18.00 Uhr/live bei Sky) Schlusslicht Paderborn und die auf Platz zwölf abgestürzten Frankfurter, für deren Trainer Adi Hütter ausgerechnet das 5:1 gegen die Bayern die aktuelle Krise einläutete. „Ich glaube, schlussendlich war es die Höhe, die vielen im Umfeld den Kopf ein bisschen verdreht hat“, sagte Vorarlberger der „Bild“-Zeitung.

Der 49-Jährige glaube zwar nicht, dass seine Spieler sich hätten blenden lassen. „Aber in der Summe gesehen, war das Ergebnis vielleicht ein bisschen zu hoch. Wenn du da 2:1 gewinnst, würde man den Sieg nicht so hoch hängen“, meinte Hütter. Seit dem klaren Erfolg über den Rekordmeister Anfang November holte seine Mannschaft, die zu Beginn der K.o.-Phase der Europa League im Februar auf Red Bull Salzburg trifft, in sechs Bundesliga-Spielen nur einen einzigen Punkt.

„Es ist gerade schon sehr angespannt und unangenehm, das muss ich so klar sagen. So etwas hatte ich in meinen elf Jahren als Trainer noch nie, und deshalb brodelt es auch ziemlich in mir“, betonte Hütter, der aber fest an die Trendwende am Sonntag glaubt. „Ich bin jedenfalls überzeugt, dass wir wieder in einen positiven Lauf kommen.“

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