Wolfsburg-Sportchef Schmadtke bestätigte Interesse an Rose

(APA/dpa) – Der Sportchef des deutschen Fußball-Bundesligisten VfL Wolfsburg, Jörg Schmadtke, hat das Interesse an Red Bull Salzburgs Trainer Marco Rose als möglichen Nachfolger des am Saisonende scheidenden Bruno Labbadia bestätigt. „Es ist richtig, dass wir uns mit Marco Rose beschäftigt haben. Aber er ist nicht der Einzige, mit dem wir uns beschäftigen“, sagte Schmadtke am Dienstag.

Der Geschäftsführer des deutschen Fußball-Bundesligisten betonte, dass Rose „bei mehreren Clubs für Interesse zu sorgen scheint“. Der FC Schalke 04 und mindestens ein weiterer Bundesliga-Kontrahent sind angeblich an dem 42-jährigen Leipziger interessiert. 1899 Hoffenheim wollte Rose ebenfalls verpflichten. „Er wird irgendwann eine Entscheidung treffen, wenn er die Dinge besprochen hat. Dann wird man sehen, wozu er sich entscheidet, wo seine Zukunft sein wird oder ob er in Salzburg bleibt“, sagte Schmadtke.

Rose hat nun die Qual der Wahl. „Ich glaube, dass man das nicht so oft in seiner Karriere hat, dass man viele Anfragen hat und dann auch viele Möglichkeiten“, hatte er unlängst bei „Talk & Tore Exklusiv“ gesagt.

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Labbadia kündigte Mitte März seinen Abschied beim ambitionierten VW-Club an. Im Idealfall will Schmadtke den neuen Trainer „Ende April, Anfang Mai“ präsentieren. Es gebe aber kein Ultimatum an den neuen Coach. „Es ist immer gefährlich, wenn man solche Zeitfenster öffnet. Ein späterer Zeitpunkt wäre auch nicht dramatisch schlimm.“ Als weiterer Kandidat für die Labbadia-Nachfolge wurde zuletzt LASK-Trainer Oliver Glasner gehandelt.

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