INTERVIEW: Kapitän Stefan Hierländer im Gespräch mit Gerfried Pröll
Die Grazer in Zeiten von Corona
Nur ein paar Tage nach Beginn der Shutdown-ähnlichen Zustände im Lande hat sich Präsident Christian Jauk am 21. März mittels Videobotschaft an die Öffentlichkeit gewandt. Ungefragt, aber wohl auch nicht unberechtigt. Getreu dem Motto, auch im Fußball wäre weniger oft mehr, was man für die Zukunft mitnehmen müsse. Inzwischen gehört Jauk mit seinem Appell einer Hundertschaft an, aber er war einer der Ersten, die sich in diese Richtung geäußert haben.
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Kurzarbeit auch beim SK Sturm
Als zweiter Verein der Bundesliga hat der SK Sturm am 26. März das Kurzarbeitsmodell der Regierung in Anspruch genommen – nur die Admira war schneller und hat die Grazer in dieser Disziplin um knapp zwei Tage distanziert.
Besonders erfreut und darum hernach auch recht aktiv in der Kommunikation nach außen war man ob des Umstandes, Einstimmigkeit unter allen Beteiligten erzielt haben zu können – und dies in eben recht kurzer Zeit.
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Was die Unterstützung der schwarz-weißen Fans in Krisenzeiten betrifft, macht auch Sturm auf virtuell: Anfang April haben die Vorbereitungen auf das Heimspiel des Jahres begonnen, am 1. Mai geht das Match gegen den FCK Corona über die theoretische Bühne. Sturm-Fans können dafür virtuelle Tickets und einen realen Fanschal erstehen – um an das Gründungsjahr angelehnte 19,09 Euro pro Paket.
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