Dominic Thiem bei Sky vor den ATP Finals: „Ich habe schon ein bissl Bammel vor den nächsten Matches gegen Sascha Zverev!“

  • Österreichs Tennis-Ass voller Vorfreude vor den Nitto ATP.Finals: „Natürlich ist es ein sehr spezielles Turnier. Letztes Jahr war Wahnsinn.“
  • ..über die großen Favoriten bei den ATP Finals: „Neben Nadal und Djokovic, die natürlich immer die Topfavoriten sind, ist Rublev ein extrem heißer Kandidat, weil er quasi das ganze Jahr über in absoluter Topform spielt.“
  • …über den erweiterten Favoritenkreis: „Medvedev hat sich durch Paris wieder ganz weit nach vorne gespielt in der Favoriten-Liste.“
  • …über seine Fuß-Beschwerden: „Mir geht es inzwischen viel besser. Eigentlich ist es mehr als eine Blase. Es geht bis zum Knochen runter.“
  • …über die Bedeutung des US Open-Sieges: „Der Druck und das schlechte Gefühl ist seit den US Open weg. Ich fühle mich schon ein bisschen leichter seitdem.“
  • Sky zeigt alle Einzelspiele sowie alle Doppelbegegnungen der Nitto ATP Finals 2020 live & exklusiv

Wien, 12. November 2020 – Dominic Thiem im Sky Talk im Vorfeld der Nitto ATP-Finals 2020 in London. Sky zeigt alle Einzelspiele sowie alle Doppelbegegnungen der ATP Finals live & exklusiv

…über seine Fußverletzung: „Mir geht es inzwischen viel besser. Ich habe nach Wien eine Pause machen müssen, deshalb habe ich auch Paris abgesagt. Vor allem Indoor habe ich wieder diese Probleme mit den Blasen am Fußballen. Eigentlich ist es mehr als eine Blase. Es geht bis zum Knochen runter. Aber wenn ich den Fuß ein paar Tage nicht belaste, ist es wieder in Ordnung. London ist auf jeden Fall nicht in Gefahr.“

…über seinen Trainingszustand: „Ich habe die letzten Tage eigentlich richtig gut trainiert. Am besten seit ich aus New York zurückgekommen bin, weil nach New York war noch nie so richtig Ruhe. Ich war noch aufgewühlt von den Wochen dort. Jetzt nach Wien war ich das erste Mal wieder voll fit und voll griffig und habe echt gut trainiert.“

…über die Bedeutung der ATP Finals: „Ich freue mich sehr auf London und dass ich jetzt schon zum fünften Mal in Folge dabei bin. Natürlich ist es ein sehr spezielles Turnier. Letztes Jahr war Wahnsinn. Die zwei Gruppensiege gegen Federer und Djokovic, dann der Halbfinalsieg gegen Sascha (Zverev). Auch das Finale war etwas Besonderes gegen Tsitsipas. Weil, das habe ich selber so gesehen und ich habe es auch von vielen Leuten gesagt bekommen, es das Match war, wo nicht die Big 3 oder Big 4 involviert waren und die beste Stimmung geherrscht hat. Es war echt ein geiles Finale, leider hat er gewonnen.“

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…auf die Frage, wie sich das Leben nach dem Triumph der US Open verändert hat: „Für mich persönlich hat es sich schon ein bisschen verändert, weil dieser ganz große Druck und dieses schlechte Gefühl weg ist, dass ich bis jetzt eine unglaubliche Karriere gehabt habe, aber dass einfach noch etwas fehlt – der ganz große Titel, das ganz große Ziel. Der Druck und das schlechte Gefühl ist seit den US Open weg. Ich fühle mich schon ein bisschen leichter seitdem. „

…über die Matches ohne Zuseher: „Es macht in diesem Jahr schon einen großen Unterschied, dass keine Zuschauer dabei sind. Vor allem für neue Spieler war es schon immer eine extreme Herausforderung vor 17.000 zu spielen. Die Stimmung war echt überwältigend, wenn man da zum ersten Mal in die Arena reingekommen ist. Mit den ganzen Lichteffekten und der unglaublichen Stimmung das war Wahnsinn und das war sicher ein Vorteil für uns, die schon ein paar Mal dabei waren. Der kleine Vorteil fällt jetzt gegenüber den Debütanten weg, weil keine Zuschauer da sind. Mit den ganzen Erfahrungen von den letzten Wochen und Turnieren, wo auch immer eine Bubble war, wo vor null Zuschauern gespielt worden ist, wird das schon gut gehen.“

…auf die Frage, wer abgesehen von den Big 3 sein größter Gegner sei: „Für mich persönlich ist Sascha (Zverev) der härteste Gegner außerhalb von den Big 3. Einfach weil das Spiel von uns beiden schwierig für uns beide ist. Für mich ist es extrem tough gegen ihn zu spielen. Einfach weil er so gut serviert, weil er so gut retourniert und weil ich immer Schwierigkeiten habe einen guten taktischen Plan gegen ihn zu finden. Deshalb ist er der härteste Gegner, auch wenn die letzten Partien für mich gelaufen sind. Ich habe schon ein bissl Bammel vor den nächsten Matches. Aber ich freue mich natürlich auch darauf.“

…über seinen persönlichen Favoriten bei den Finals: „Medvedev hat sich durch Paris wieder ganz weit nach vorne gespielt in der Favoriten-Liste. Ich habe das Finale gesehen, da hat er am Ende unfassbar gespielt und keine Fehler mehr gemacht. Neben Nadal und Djokovic, die natürlich immer die Topfavoriten sind, ist Rublev ein extrem heißer Kandidat, weil er quasi das ganze Jahr über in absoluter Topform spielt. Er hat sogar noch eine Schippe draufgelegt seit dem Comeback der ATP Tour.“

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