Alle Stimmen zu den Spielen der Sky-Konferenz der 11. Runde der Sky Go Ersten Liga

  • Stefan Rapp: „Wir haben eine Mordsgaudi.“
  • Günther Gorenzel über die Schuhwahl Florian Templs: „Von mir aus auch mit Badesandalen.“
  • Martin Fraisl: „Uns ist ein Felsen vom Herzen gefallen.“
  • Benjamin Pranter: „Die Mannschaft steht hinter dem Trainer.“
  • Andreas Lipa: „Die Leistung war ein Schritt nach vorne.“

Alle Stimmen zu den Spielen der Sky-Konferenz der 11. Runde der Sky Go Ersten Liga von Sky Sport Austria HD.

FC Blau-Weiß Linz– SC Wiener Neustadt 1:1 (1:1)

Schiedsrichter: Walter Altmann
(FC Blau Weiß Linz):
…über das Spiel: „Wir haben sehr viel richtig gemacht heute im Spiel, hatten einen guten Plan, den wir gut umgesetzt haben. Das Tor haben wir leider wieder durch einen individuellen Fehler gemacht, aber wir waren dran, das 2:1 zu machen und wenn wir so weiterspielen wie heute, werden wir positiv in die Zukunft gehen.“

…über das sechste Unentschieden dieser Saison: „Daran müssen wir arbeiten. Man sieht, dass wir eigentlich eine sehr gute Mannschaft sind, aber uns immer wieder nach hinten werfen und das müssen wir abstellen.“

…über die von ihm getragenen Kapitänsschuhe und einer eventuellen Anzahl an Toren bis zur Rückgabe: „Wir haben da eine kleine Abmachung, die ich nicht preisgebe. Die genaue Anzahl der Tore werde ich nicht nennen.“

(Trainer FC Blau Weiß Linz):
…über das Spiel: „Ich schaue mehr auf die Leistung der Mannschaft und weniger auf die Ergebnisse. Mit der Leistung bin ich sehr zufrieden, vor allem damit, wie die Mannschaft taktische Vorgaben umgesetzt hat. Wir sind Mitte der ersten Halbzeit leicht vom Gameplan abgewichen und haben Probleme bekommen, aber in der zweiten Halbzeit haben wir das wieder diszipliniert durchgezogen.“

…über die Schuhwahl Florian Templs: „Solange der Spieler seine Leistung bringt, ist mir egal, womit er aufläuft, von mir aus auch mit Badesandalen.“

…über die Verletzungen im Kader des FC Blau Weiß Linz: „Man muss sich die Frage stellen, warum diese Verletzungen passieren. Sechs von sieben verletzten Spielern sind aus Zweikampfverletzungen. Das muss man hinterfragen, aber ich rede jetzt nicht weiter – darüber sollen sich andere Leute Gedanken machen.“

(SC Wiener Neustadt):
…über das Spiel: „Es war ein offenes Spiel. Ich glaube, dass wir etwas mehr Anteil hatten. Wir wollen um den Aufstieg mitspielen, deswegen geben wir uns mit dem 1:1 nicht zufrieden, aber es waren gute Ansätze.“

…über sein Debüt in der Startelf: „Es fühlt sich super an. Die Jungs haben mich toll aufgenommen, es fühlt sich an, als wäre ich schon Monate lang hier. Ich fühle mich als Teil der Mannschaft – wir sind ein Team und deswegen auch so stark. Für mich ist es eine große Chance und ich will sie nützen.“

(Trainer SC Wiener Neustadt):
…über das Spiel: „In der ersten Halbzeit haben ich eine gute Leistung meiner Mannschaft gesehen. Es ist immer schwierig einen Rückstand aufzuholen. In der zweiten Halbzeit sind wir nicht mehr so druckvoll aus der Kabine gekommen, haben im Aufbau Fehler gehabt und waren nicht mehr so entschlossen. Grundsätzlich ist das Unentschieden gerecht.“

…über die Leistung der Startdebütanten David Cancola und Mustafa Yavuz: „Cancola war top über 90 Minuten. Musti habe ich nur deswegen rausgenommen, weil wir etwas offensiver werden wollten. Dieser Schuss ist ein bisschen nach hinten losgegangen, aber ich bin mit den beiden Leistungen sehr zufrieden.“

…über die Ziele des SC Wiener Neustadt: „Die Ziele bleiben gleich. Noch sind wir vorne, aber die Luft wird dünner und es wird immer schwieriger. Wir sind die Mannschaft, die die anderen unbedingt schlagen wollen.“

WSG Swarovski Wattens – FC Liefering 3:2 (1:2)

Schiedsrichter: Josef Spurny

(WSG Swarovski Wattens):
…über das Spiel: „Heute ist es besonders – es war eine lange Zeit ohne Sieg. Wir sind gut ins Spiel gestartet mit dem 1:0, kassieren dann leider zwei vermeidbare Gegentore. Nach dem 2:1 haben wir eine super Reaktion gezeigt. Ich kann mich heute nur bei meiner Mannschaft bedanken, dass sie meine Fehler ausgemerzt haben und wir heute gewonnen haben. Jetzt kann es weitergehen.“

(WSG Swarovski Wattens):
…über das Spiel: „Wir sind über das 1:2 mit einem Kampf wieder zurückgekommen, haben in der zweiten Halbzeit alles in die Waagschale geworfen und haben schlussendlich verdient gewonnen. Dank an die Mannschaft – sie haben mich wieder aufgebaut nach dem Eigentor und ich konnte wieder schnell ins Spiel zurückfinden. Es war höchste Zeit, wieder zu gewinnen.“

(WSG Swarovski Wattens):
…über seine Schussstärke: „Ich habe mich beim Aufwärmen schon voll hineingelegt in die Schüsse und habe mir gedacht, ich probiere heute mit vollem Karacho alles, was geht, hineinzuhauen und Gott sei Dank hat er zwei Mal eingeschlagen.“

…über die derzeitige Verfassung des WSG Swarovski Wattens: „Die Moral war phantastisch. Dass wir das noch gedreht haben in der zweiten Halbzeit, war richtig gut und man hat gesehen, dass die Mannschaft lebt und hinter dem Trainer steht, auch wenn der in der Kritik ist.“

(Trainer WSG Swarovski Wattens):
…über das Spiel: „Jeder Sieg ist eine Erleichterung. Wir sind toll zurückgekommen – wichtig war der schnelle Ausgleich nach der Pause und wir hatten das glückliche Ende für uns.“

…über die Moral des WSG Swarovski Wattens: „Nach dem Ausgleich waren wir wie paralysiert, aber nach dem 2:1 sind bei uns alle Dämme gebrochen im positiven Sinn. In der Halbzeitpause hat die Mannschaft gesagt: ‚Heute bessern wir den Fehler von Oswald aus. Er hat uns vor vierzehn Tagen den Elfer gerettet – heute retten wir Oswald.’ Gott sei Dank haben wir den Anschluss gefunden.“

…über den vermeintlichen „Lieblingsgegner“ FC Liefering: „Beide Mannschaften wollen Fußball spielen und gegen Liefering ist es immer ein attraktives Match.“

…über die Trainerfrage: „Die letzten Wochen ging es nur darum, wie lange ich noch im Amt bin und ob ich die Mannschaft noch erreiche. Ich bin aber keine Sekunde unrund, weil ich genau weiß, wie ich arbeite, wie die Mannschaft arbeitet und wie der Verein arbeitet.“

(Trainer FC Liefering):
…über das Spiel „Nach der Halbzeit hätten wir nachlegen müssen und ein oder zwei Tore mehr schießen. Wir müssen das Spiel mehr kontrollieren. Wir kommen lethargisch aus der Kabine und bekommen sofort das Anschlusstor. Wattens hat das genutzt und wir hatten zum Schluss Probleme mit dem Aufbauspiel. Wir erarbeiten uns viele Chancen, aber müssen im Training daran arbeiten, daraus auch Tore zu schießen.“

SV Guntamatic Ried – SC Austria Lustenau 3:1 (1:1)

Schiedsrichter: Christian-Petru Ciochirca

(SV Guntamatic Ried):
…über das Spiel: „Ich finde, wir haben gut angefangen, dann aus der ersten Kontersituation das 0:1 bekommen und wieder zurückgekommen. Das ist uns noch nicht so oft gelungen und deswegen freuen wir uns extrem, dass wir das gewonnen haben.“

…über die derzeitige Verfassung der SV Guntamatic Ried: „Man sieht, wo wir hinwollen und wir sind auf einem guten Weg.“

(SV Guntamatic Ried):
…über das Spiel: „Es ist schön, wenn man gewinnt. Man merkt von Spiel zu Spiel, dass wir immer mehr eingespielt sind. Man sieht auch die Abläufe mehr und wir kreieren immer mehr Torchancen und machen Tore und gewinnen.“

… über die vier Heimsiege in Serie: „Mit den Fans im Rücken kann jeder Gegner kommen. Wenn wir an unsere Grenzen gehen, werden wir auch jeden zuhause schlagen. Natürlich werden wir auch einmal verlieren, aber, wenn wir unsere Aufgaben machen, wird es sehr schwer für jeden Gegner, der hierherkommt.“

(SV Guntamatic Ried):
…über das Spiel: „Es fühlt sich sehr gut an. Es war für die Tabelle und unser Selbstvertrauen sehr wichtig. Ich habe unter dem Spiel nicht daran gedacht, dass ich gegen meinen Ex-Verein getroffen habe, aber umso schöner ist es jetzt im Nachhinein. Der Sieg bestätigt unsere Arbeit – wir arbeiten sehr gut jeden Tag und wir wissen auch, dass wir eine gute Mannschaft sind. Wir sind am Weg der Besserung und ich glaube, dass es weiter vorwärts geht.“

(Trainer SV Guntamatic Ried):
…über das Spiel: „Wir sind in der ersten Halbzeit teilweise nicht gut gestanden. Beim Umschalten haben wir ein Tor bekommen, aber danach haben wir besser reagiert und das Spiel im Griff. Das 1:1 kam zur richtigen Zeit. Wir sind gut unterwegs.“

…über Seifedin Chabbi: „Arsène Wenger hat einmal gesagt: ‚Ein wichtiger Sturm ist jener, der zu Chancen kommt. Ein schlechter Sturm kommt zu keinen Chancen. Und ein guter Sturm, der zu Chancen kommt, aber keine Tore macht, schießt irgendwann die Tore.’ Seifedin macht das gut. Er vernebelt ein oder zwei oder drei, aber zur richtigen Zeit ist er da.“

(Trainer SC Austria Lustenau):
…über das Spiel: „Die rote Karte war der Knackpunkt. Die Mannschaft hat sehr gut gespielt. Die Leistung war ein Schritt nach vorne, obwohl das Ergebnis nicht passt. Da kann man ruhig stolz auf die Mannschaft sein. Es fehlt nicht viel, es sind Kleinigkeiten.“

…über die Trainerfrage: „Wir werden das Spiel analysieren. Was der Hubert dazu meint, wird er mir in den nächsten Stunden oder morgen mitteilen.“

…über den momentanen Tabellenplatz: „Der Abstand ist da, weil wir in den ersten fünf Spielen vier verloren haben. Aber die Saison ist noch sehr lange und früher oder später werden die Spieler sicherlich auch belohnt.“

KSV 1919 – FC Wacker Innsbruck 2:0 (1:0)

Schiedsrichter: Alan Kijas

(KSV 1919):
…über das Spiel: „Ich bin gut drauf, war frisch heute und freue mich über einen Assist und ein Tor, aber viel wichtiger sind die drei Punkte heute. Die Flanke ist mir leicht über den Spann gerutscht und dass er so einschlägt ist natürlich wunderschön und das 2:0 kurz nach der Halbzeit war enorm wichtig. Wir sind kompakt gestanden und haben uns ins Spiel gekämpft.“

…über die momentane Verfassung des KSV 1919: „Wir haben die letzten zwei Heimspiele gegen mögliche Aufstiegskandidaten gewonnen. Im Moment läuft’s gut, aber wir sollen weiter von Spiel zu Spiel denken und wir werden sehen.“

(Trainer KSV 1919):
…über das Spiel: „Wir haben eine Mordsgaudi. Die Art und Weise, wie sich die Mannschaft heute präsentiert hat, war sehr in Ordnung. Wir haben uns taktisch sehr diszipliniert verhalten und haben geduldig gespielt. Zum Schluss ist es nochmal brenzlig geworden, aber schlussendlich haben wir verdient gewonnen.“

…über Daniel Geissler: „Er verfügt über außergewöhnliche Fähigkeiten, wir müssen nur schauen, dass er körperlich fit wird und fit bleibt. Mit dem Dani haben wir einen kreativen Spieler, der mit solchen Akzenten ein Spiel entscheiden kann.“

…über die Heimstärke des KSV 1919: „Von Heimmacht würde ich nicht sprechen. Mich freut zu sehen, wie sich die Mannschaft entwickelt hat.“

(FC Wacker Innsbruck):
…über die derzeitige Verfassung des FC Wacker Innsbruck: „Zuhause sind wir heuer extrem stark, aber auswärts können wir nicht das auf den Platz bringen, was wir uns vornehmen. Es ist schwer im Moment. Es geht nicht nur, dass man zuhause gewinnt – auswärts muss man zumindest punkten.“

…über das Spiel: „Wir sind gut reingekommen ins Spiel, waren in der ersten Halbzeit die bessere Mannschaft, sind dann unglücklich in Rückstand geraten und konnten unsere Chancen nicht verwerten.“

(FC Wacker Innsbruck):
…über das Spiel: „Es ist frustrierend – wir nehmen uns immer viel vor, wollen unsere Siege daran bestätigen und es gelingt uns zurzeit nicht. Wir waren zu passiv und haben nicht energisch genug attackiert. Wir bekommen ein Standardtor, weil wir nicht richtig klären und müssen dann einem 1:0 hinterherlaufen.“

…über eine mögliche Strategie für Auswärtsspiele: „Wir müssen einfach weiter nach vorne schauen. Wir hauen uns immer selber einen Schritt zurück anstatt zwei Schritte nach vor. Wir müssen jede Partie bereit sein und unsere drei Punkte holen. Es ist noch recht früh in der Saison und ich bin nicht negativ gestimmt. Unsere Richtung stimmt.“

(Trainer FC Wacker Innsbruck):
… über Auswärtsspiele: „Wir bekommen auswärts einfach immer Tore, die nicht notwendig sind. Das zweite Tor war allerdings ein klares Glückstor. Sollten wir einmal länger die Null halten, hätten wir das Spiel auch gewinnen können. Oft geht es über die Torfolge. Wenn zuhause zu Beginn ein 1:0 gleich gelingt, läuft das Spiel natürlich anders.“

…über das Spiel: „Nach dem zweiten Tor haben wir alles versucht mit total offensiven Einwechslungen, aber es hat sich letzten Endes ausgezahlt und wir haben den Anschlusstreffer gemacht und haben natürlich gehofft, dass wir vielleicht noch ausgleichen können. Die Mannschaft hat alles versucht und war bis zum 1:0 auch gut im Spiel. Es wird auch auswärts einmal klappen.“

FAC Wien – TSV Prolactal Hartberg 2:0 (0:0)

Schiedsrichter: Sebastian Gishamer

(FAC Wien):
…über das Spiel: „Uns ist ein Felsen vom Herzen gefallen. Nach dem Spiel gegen Lustenau – wo wir richtig, richtig schlecht waren, wo uns unterstellt wurde, wir seien eine herzlose Mannschaft – das haben wir nicht auf uns sitzen lassen und heute zurückgeschlagen. Wir haben eine gute taktische Marschrichtung. Dass wir aus einer schwierigen Phase so herausgegangen sind, macht mich stolz.“

…über das zweite Spiel zu Null: „Das bedeutet mir sehr viel. Zwei Mal in elf Spielen zu Null zu spielen ist nicht viel im Vergleich zum letzten Jahr, wo die Zu-Null-Quote irrsinnig hoch war. Wie man sieht ist, wenn wir zu Null spielen, ein Sieg drinnen.“

(Trainer FAC Wien):
…über das Spiel und die momentane Verfassung des FAC Wien: „Wir sind überglücklich, vor allem nach der 5:0-Schlappe des letzten Spiels. Die Mannschaft hat unglaubliche Moral gezeigt. Wir haben als Verein gezeigt, dass wir sportlich gesehen am Leben sind. Wenn wir eine gute Leistung bringen, können wir jede Mannschaft in dieser Liga fordern.“

…über den Zu-Null-Sieg: „Hauptsache ist der Sieg. Das Ergebnis interessiert mich nicht. Das Torverhältnis wird am Ende keine Rolle spielen. Wir nehmen es in Kauf ein viertes oder fünftes Tor zu bekommen und nutzen diese Zeit, um unser Spiel besser zu machen. Das hat sich heute positiv ausgewirkt.“

(TSV Prolactal Hartberg):
…über das Spiel: „Wir konnten von Anfang an nicht ins Spiel finden und der FAC war wirklich aggressiv. Wir hatten aber auch zwei, drei gute Torchancen. Wir sind aber auf einem guten Weg. Es gibt auch schlechte Tage im Fußball – das gehört dazu. Wir werden nicht zu viel darüber nachdenken. Das nächste Spiel kommt schnell und wir müssen bereit sein.“

(Trainer TSV Prolactal Hartberg):
…über das Spiel: „Der FAC war sehr gut eingestellt auf die Partie und wir haben von Beginn weg extreme Schwierigkeiten gehabt mit den schnellen Spitzen. In der zweiten Halbzeit hatten wir zwei Topchancen, aber am Ende muss man dem FAC gratulieren – sie haben verdient gewonnen. Wir sind zwei Vereine, die eigentlich auf Augenhöhe sind, haben die Partie aber falsch eingeschätzt von Beginn an und deswegen hat uns die nötige Spannung gefehlt, um so eine Partie zu gewinnen.“

…über den weiteren Saisonverlauf: „Wir werden kein Drama daraus machen und fokussiert weiterarbeiten. Wir haben in allen Phasen des Spiels nicht unsere Bestform gezeigt. Daraus müssen wir lernen und wir werden nächstes Mal wieder angreifen.“