Karl Daxbacher: „Der LASK wird der sichere Aufsteiger werden“

  • Alfred Tatar: „Man wird ein Fußballwunder benötigen, um den LASK noch von der Spitze zu verdrängen.“
  • Pascal Grünwald „Der LASK hat über 90 Minuten hier verdient gewonnen.“
  • Rene Gartler: „Aufgeben tut man einen Brief, aber nicht ein Spiel.“
  • Oliver Glasner über Rene Gartler: „Er ist einfach ein Goalgetter, er weiß wo das Tor steht.“

Wien, 3. März 2017 – LASK Linz schlägt im Abendspiel Wacker Innsbruck mit 3:1. Alle Stimmen zur Partie bei .

– 3:1 (0:1)

Schiedsrichter: Robert Schörgenhofer

(Trainer ):
…über das Spiel: „Das wichtigste war, dass wir in der Halbzeit ruhig geblieben sind. Wir waren meiner Meinung nach schon in der ersten Halbzeit die bessere Mannschaft, mit einem Chancenplus. Gehen dann mit einer sehr unglücklichen Aktion, mit einem Elfmeter in Rückstand. In der Halbzeit wollten wir dann die Schlagzahl nochmal erhöhen. Wir haben es einfach erzwungen. Wir haben natürlich das Selbstvertrauen, dass wir wissen, dass wir Tore machen können.“

…über das Aufstiegsrennen: „Wir bleiben sehr bescheiden. Das schwierige Startprogramm hat die Mannschaft mit Bravour gelöst und jetzt gilt es wieder die Kräfte zu sammeln. Nach zwei Spieltagen wäre eine Bilanz noch zu früh.“

…über Rene Gartler: „Er ist einfach ein Goalgetter, er weiß wo das Tor steht. Er hatte auch in der ersten Halbzeit gut Chancen. Der Alexander Grünwald hat heute sehr gut gehalten. Er ist immer da, wenn man ihn braucht. Er hat seine großen Stärken im Strafraum und deswegen ist er immer oben so lange es geht. Er hat dann Schmerzen gehabt, deswegen ist er runtergekommen. Rene hat den Torriecher, den man nicht lernen kann und steht immer da wo man ihn braucht.“

…über das Handspiel von Rene Gartler: „Er hat jetzt den dritten Elfmeter verursacht, für den Gegner allerdings. Egal und wenn keiner mehr hinten ist, er kommt nicht mehr rein in defensive Standards. Es war meine Idee ihn doch nochmal zurückzuziehen, die ist mit heute gestorben.“

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…über das Spiel: „Es war ein gelungener Abend. Wir haben in der Halbzeit gewusst, dass wir die Partie noch umdrehen können und werden. Das haben wir gemacht. Schön für mich, dass ich es mit Toren gutmachen konnte.“

…über den Strafstoß: „Es war nicht sehr klug von mir. Ich wollte an den Ball kommen, hab die Hand ausgestreckt und er köpfelt mir an den Ellbogen. Man sieht es an meiner Reaktion, ich habe mich nicht beschwert. Es war ein Elfmeter, den man geben muss.“

…über seine mentale Stärke: „Ich bin jetzt 31 Jahre und habe viel erlebt im Fußball. Viele Höhen, aber auch viele Tiefen. Als Stürmer bekommt man immer wieder neue Chancen. Aufgeben tut man einen Brief, aber nicht ein Spiel.“

(Trainer ):
…über das Spiel: „Das wir hier die überlegene Mannschaft sein werden, war nicht zu erwarten. Die Mannschaft hat sich sehr gut verkauft. Das 1:0 hat uns in die Karten gespielt, aber leider sind dann doch Fehler passiert und es ist zur Niederlage gekommen. Ich muss den LASK dazu gratulieren.“

…über den holprigen Start: „Natürlich sind wir enttäuscht, die Mannschaft als auch ich. Heute haben wir uns nach der Halbzeitführung etwas ausgerechnet. Hat leider wieder nicht geklappt. Vom Einsatz gibt es keinen Vorwurf, alle haben voll mitgezogen. Leider passieren Fehler.“

…über den LASK: „Der LASK wird der sichere Aufsteiger werden. Zumal die Konkurrenz resigniert oder sich schwächt. Für den LASK ist der Zug schon abgefahren, kann man fast sagen.“

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…über die Niederlage trotz Führung: „Es ist natürlich bitter, wenn man 1:0 führt, auch wenn man nicht gut ins Spiel gekommen ist. Wir gehen mit einem Elfmeter in Führung und haben ein bisschen Sicherheit bekommen. In der zweiten Hälfte hätten wir mit ein wenig Glück das 2:0 nachlegen können.

…über den Ausgleichstreffer: „Ich bekomme eine Berührung an die rechte Hand, habe aber nicht gewusst, ob es von einem Mitspieler oder Gegenspieler war. Man sieht ganz klar, dass es vom Gegenspieler war. Da ist es dann schwer, dass man den Ball festhält.“

…über die Rote Karte: „Natürlich ist es dann schwer zurückzukommen, weil das Momentum ganz klar auf Seiten der Linzer war, die auch ein gutes Spiel gemacht haben. Der LASK hat über 90 Minuten hier verdient gewonnen. Wir haben das, was wir gehabt haben in die Waagschale geworfen. Mit ein wenig mehr Glück und richtigen Entscheidungen von einem gewissen Herrn hätten wir das Ergebnis länger mit 1:0 halten können. Dann wäre es für uns auch ein wenig einfacher geworden ein zweites Tor nachzulegen.“

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…über den LASK: „Die aktuelle Formkurve des LASK zeigt eindeutig die Marschrichtung an, nämlich tipico Bundesliga. Die Mannschaft ist eindeutig die reifste. Sie hat eine ordentliche Spielanlage, hat herausragende Einzelspieler und sie haben einen Trainer der sein Handwerk durchaus versteht. Man wird ein Fußballwunder benötigen, um den LASK noch von der Spitze zu verdrängen.“

…über Wacker Innsbruck: „Mit dem neuen Trainer muss man sich auf die neue Saison vorbereiten. In der neuen Saison ist der Aufstieg wirklich Pflicht. Karl Daxbacher hat jetzt die Möglichkeit die Mannschaft so vorzubereiten, dass sie von Beginn weg in der neuen Saison vorne mitmischt und dann eine ähnliche Rolle spielt wie heuer der LASK.“