Plassnegger-Deal noch nicht fixiert

Gernot Plassnegger soll am Montag zum ersten Mal das Training des SC Austria Lustenau leiten. Noch fehlt jedoch eine endgültige Einigung mit dem GAK. „Aus meiner Sicht ist es fix, wobei der Gernot das mit dem GAK selber lösen will und muss“, sagte Lustenau-Präsident Hubert Nagel am Freitag. Darauf angesprochen erklärte Plassnegger, dass es von seiner Person aus bereits beschlossen sei: „Ich habe mich so entschieden und hoffe, dass es in den nächsten zwei Tagen geregelt wird. Ich habe immer ein sehr gutes Einvernehmen mit dem GAK gehabt und glaube auch, dass es klappen wird. Ich bin heute da, bleibe auch am Wochenende da und werde am Montag mit dem Training starten.“

Gernot Plassnegger (designierter Trainer SC Austria Lustenau):

„Ich habe länger überlegen müssen, weil es mir in Graz sehr viel Spaß gemacht hat, es viereinhalb schöne Jahre waren. Aber so eine Chance muss man wahrnehmen. Ich habe mehrere DVDs der letzten Spiele gesehen und gewusst, was mich erwartet. Ich habe mich so entschieden und hoffe, dass es in den nächsten zwei Tagen geregelt wird. Ich habe immer ein sehr gutes Einvernehmen mit dem GAK gehabt und glaube auch, dass es klappen wird. Ich bin heute da, bleibe auch am Wochenende da und werde am Montag mit dem Training starten. Ich richte meinen Fokus auf Austria Lustenau.“

Hubert Nagel (Präsident SC Austria Lustenau):

„Wir haben uns erkundigt und überall gute Auskunft bekommen, Gernot Plassnegger hat einen entschlossenen Eindruck gemacht. Wir brauchen jetzt jemanden der Emotionen hereinbringt und eine starke Hand hat – er hat diesen Eindruck gemacht, dass er dieser Mann ist oder sein kann. Es geht um Siege und da haben wir zu wenige gemacht, dann ist man gezwungen zu handeln, es war einfach notwendig neuen, frischen Wind hereinzubringen. Aus meiner Sicht ist es fix, wobei der Gernot das mit dem GAK selber lösen will und muss. Er hat Zusagen, wir glauben ihm und dann ist alles geklärt. Ich gehe davon aus, dass ihm die Grazer keine Steine in den Weg legen werden. Unter ihm müssen wir so viele Spiele wie möglich gewinnen und dann schauen wir wo wir landen. Wir wollen nicht jetzt schon Druck aufbauen. Mit jedem Erfolg werden die Hoffnungen steigen, er soll von Spiel zu Spiel schauen und eine Mannschaft entwickeln, die vorne mitmischen kann.“