Spektakuläre Aufnahmen: Drohne fliegt über Red Bull Ring

Red Bull DR.ONE Pilot, Walter Kirsch, legte in Spielberg die Bestzeit in der Klasse der Drohnen auf 1:39,75 min fest. Die erste jemals mit einer Drohne geflogene Runde am Red Bull Ring gilt als Referenz für weitere Streckenrekorde.

Der österreichische Drohnenpilot Walter Krisch (25) flog am Montag die schnellste Rennrunde am berühmten Red Bull Ring mit einer Bestzeit von 1:39,75 min. Seine Renndrohne erreichte hierbei eine Maximal- geschwindigkeit von 165 km/h und eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 155 km/h. Im Vergleich mit anderen Rennserien liegt Walter Kirsch mit dieser Zeit im Bereich der Formel Renault 2.0 (615 kg, 200 PS, 0-100: 3,5 sec, Maximalgeschwindigkeit: 225 km/h) und der besten Runden mit dem KTM X-Bow (790 kg, 330 PS,  0-100: 3,9 s, Maximalgeschwindigkeit: 217 km/h). Die Rekordhalter der schnellsten Runde in einem Rennen am Red Bull Ring sind der Formel 1 Fahrer Lewis Hamilton mit 1:07,411 min und MotoGP Fahrer Johann Zarco mit 1:24,312 min.

„Es war schön zu sehen, dass mein Race Copter mit anderen Fahrzeugen auf der Rennstrecke mithalten und sogar in einigen Klassen die Bestzeit überbieten konnte. In der Klasse der Drohnen war dies die erste und somit auch schnellste jemals geflogene Rennrunde auf dem Red Bull Ring“, sagt Walter Kirsch über die Premiere.
Wer Walter Kirsch und seine Renndrohne live in Aktion erleben möchte, der hat dazu von Freitag bis Samstag am 29. und 30. September bei Red Bull DR.ONE die Möglichkeit. Insgesamt 18 Drohnenpiloten aus 15 Nationen weltweit werden während der E-Mobility Play Days in Spielberg den für das Rennen eigens aufgebauten Hochgeschwindigkeits- und Trap-Gate-Kurs bezwingen wollen.

Das Drohnen Setup von Walter Kirsch: CherryCraft Supreme 5” Carbon Rahmen, TBS Powercube Elektronik, XNova Lightning motors. Fernsteuerung: TBS Tango mit TBS Crossfire Link, 4SLi-Po Akku.

Red Bull DR.ONE am Rennwochenende

Vom 29. bis zum 30. September 2017 fliegen am Red Bull Ring 18 Piloten aus 15 Nationen bei Red Bull DR.ONE um den Sieg. Im neuartigen Rennen trifft Strategie auf Präzision und Geschwindigkeit. Anders als bei gewöhnlichen Drohnenrennen fordert Red Bull DR.ONE Talent und Geschicklichkeit der Piloten auf einem gänzlich neuen Level. „Es ist eine neue Erfahrung für die Piloten, da es kein typischer high-speed Kurs ist, sondern eine interessante Mischung aus Geschwindigkeit, Präzisionsflug und Strategie“, sagt Jörg Bumba, Renndirektor von Red Bull DR.ONE. Der eigens aufgebaute Trap-Gate-Kurs mit Präzisions-Gates und einem Hochgeschwindigkeits-Teil ist eine Neuheit mit noch nie dagewesenen Herausforderungen in der Drohnen-Szene. Auf der hinteren Seite des Kurses können die Piloten mit ihren Drohnen Geschwindigkeiten von über 150 km/h erreichen. Darüber hinaus verzeihen die Trap-Gates mit 800 C° heißen Stichflammen, starken Druckluftstößen und Wasserfällen keinen Flugfehler.

Quelle: redbullcontentpool.com