Cornflakes-Wutrede: FCK-Profi Löhmannsröben sagt „sorry“

Jan Löhmannsröben von Drittligist 1. FC Kaiserslautern hat sich für seine vielbeachtete Wutrede vom Sonntagnachmittag entschuldigt.

„Dass ich dann im Interview direkt nach dem Spiel vielleicht ein wenig emotionaler bin, sorry. Der Fußball lebt doch von Emotionen“, erklärte der 27-Jährige auf Instagram einen Tag nach dem 1:1 in Zwickau. „Vielleicht war meine Wortwahl nicht optimal, aber ich wollte zu keinem Zeitpunkt irgendjemanden beleidigen oder persönlich angreifen.“

Die Wutrede im VIDEO:

https://www.skysportaustria.at/fussball-mix/der-soll-cornflakes-zaehlen-gehen-kaiserslauten-profi-mit-dem-emotionalsten-interview-des-jahres/

Dennoch ermittelt nun der Kontrollausschuss des DFB in der Angelegenheit gegen den Mittelfeldspieler.

 

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In dem besagten Interview kurz nach dem Schlusspfiff in Zwickau hatte Löhmannsröben den Schiedsrichter Markus Wollenweber scharf kritisiert: „Wenn das ein Schiri ist, weiß ich nicht, Digga, dann soll der Cornflakes zählen gehen“, hatte sich der Lautern-Profi empört und dann nachgelegt: „Ich hoffe, der kann ’ne Woche nicht pennen. Er soll erstmal Kreisliga pfeifen und mal die Augen aufmachen. Das ist ja eine absolute Frechheit.“

Der Schiedsrichter hatte kurz vor Ende der Partie auf Handspiel von Löhmannsröben entschieden und einen Strafstoß für den FSV Zwickau gegeben, der zum 1:1-Endstand führte.

Beitragsbild: dpa