Rassismus-Vorwürfe von Batshuayi: Keine UEFA-Untersuchungen

 Nyon (APA/dpa) – Die Europäische Fußball-Union (UEFA) untersucht nicht weiter, ob Borussia Dortmunds Profi Michy Batshuayi beim Europa-League-Spiel bei Atalanta Bergamo rassistisch beleidigt worden ist. Das teilte die UEFA am Donnerstag mit. Batshuayi hatte sich nach der Partie Ende Februar über rassistische Rufe von den Zuschauerrängen beklagt.

Nach Angaben des Belgiers waren die Rufe aus dem Block mit den Atalanta-Fans gekommen. Die UEFA verhängte allerdings eine Strafe von 34.000 Euro gegen den italienischen Erstligisten Bergamo. Auch Dortmund muss 40.000 Euro zahlen. Fans beider Clubs hatten während des Spiels unter anderem Pyrotechnik gezündet.

Spöttische Reaktion von Batshuayi

Auf die Entscheidung der UEFA, keine weiteren Untersuchungen anzustellen, reagiert der Dortmund-Profi via Twitter,

Der von Peter Stöger betreute deutsche Bundesligist hatte in dem Rückspiel in Reggio Emilia ein 1:1 erreicht und sich dadurch für die nächste Runde qualifiziert, weil er das Hinspiel 3:2 gewonnen hatte. Im Achtelfinale scheiterte der BVB allerdings an Salzburg.

Bild: Getty