Wrestling-Superstars treffen auf Rapid-Spieler

Sie gelten als Gladiatoren der Neuzeit, ihre Branche ist nicht unumstritten und doch sind ihr Weltstars wie The Rock oder Hulk Hogan entsprungen: Auch in Österreich hat Wrestling eine treue Fan-Gemeinde. Drei Protagonisten der bekanntesten Wrestling-Liga WWE dankten am Donnerstag in Wien den heimischen Anhängern für ihre Unterstützung, bevor sie ihr Weg in die Stadthalle führte. Mit dabei waren auch die Rapid-Spieler Stefan Schwab, Giorgi Kvilitaia und Maximilian Hofmann.

„Danke für den Support, Österreich – Ich weiß das wirklich zu schätzen“, sagte der in einer ländlichen Kleinstadt aufgewachsene Matt Hardy bei einem Medientermin. „Ihr ermöglicht es mir, meine Träume zu leben“. Auch wenn er zwischendurch pausieren musste, weiß er sein aktuelles Leben und Auftritte vor Tausenden Zuschauern sehr zu schätzen. „Das ist jetzt so etwas wie ein Extra-Bonus“. Und zwar sowohl beruflich als auch privat. „Wenn ich könnte, würde ich hier gerne vier Tage Sightseeing machen“. Geht leider nicht, aber eines Tages möchte er in Paris unbedingt die Katakomben erforschen.

„Ich weiß gar nicht, ob ich schon einmal hier gekämpft habe“, gestand der sichtlich erschöpfte Kevin Owens vor Pressevertretern ein. „War ich schon einmal hier?“ Ein Journalist erinnert sich daran – der Kämpfer nicht. Auch an Paris wird er kaum in Bildern zurückdenken: „Ich habe nur einen Blick aus dem Fenster erhascht.“ Der breite, bärtige Hüne geht sichtlich in seiner Tätigkeit auf, das dicht gedrängte Programm der Europa-Tour steckt ihm aber bereits in den Knochen. Fest steht: Ronda Rousey, „Wrestlemania“-Matchgewinnerin feiert in der Donaumetropole ihr WWE-Europadebüt.