Zulj bei Anderlecht: „Bereit, einen Schritt nach vorne zu machen“

BrüsselPeter Zulj hat sich bei seiner Präsentation als neuer Profi von Anderlecht voller Tatendrang gezeigt.

„Ich fühle mich bereit, in meiner Karriere einen Schritt nach vorne zu machen“, meinte der frühere Sturm-Graz-Akteur und betonte, er wolle einen Beitrag dazu leisten, dass der belgische Rekordmeister in der Liga wieder in die Erfolgsspur findet.

Kampf um Meister-Playoff

Anderlecht liegt in der mit 18 Teams ausgetragenen Meisterschaft nach 22 Runden mit 17 Punkten Rückstand auf Spitzenreiter Genk an der fünften Stelle.

Nach 30 Runden erfolgt ähnlich wie in Österreich eine Teilung, die Top sechs spielen im Meister-Play-off weiter. Der Siebente Charleroi und der Achte St. Truiden rangieren jeweils einen Zähler hinter Anderlecht. „Ich weiß, dass wir bis zum Ende kämpfen müssen, aber ich glaube, wir werden es ins Meister-Play-off schaffen“, sagte Zulj.

Noch nicht bei 100 Prozent

Für den Club aus Brüssel begann das Jahr 2019 am vergangenen Sonntag mit einer 0:1-Auswärtsniederlage gegen den Sechsten Gent. Zulj stand in dieser Partie noch nicht im Kader. „Ich hatte mein letztes Match am 15. Dezember, danach gab es eine Pause. Aber ich arbeite hart daran, so schnell wie möglich bereit zu sein“, erklärte der Oberösterreicher.

In „ein oder zwei Wochen“ wolle er bei 100 Prozent sein. Im Heimspiel am Sonntag gegen den Neunten Eupen wird Zulj nach eigenen Angaben bestenfalls auf der Bank sitzen.

4 Millionen Euro Ablöse

Der Wechsel des ÖFB-Internationalen von Sturm Graz in die belgische Hauptstadt wurde am vergangenen Mittwoch offiziell.

Anderlecht ließ sich die Verpflichtung des 25-jährigen Mittelfeldspielers kolportierte vier Millionen Euro kosten.

(APA)

Beitragsbild: Getty Images