USA gewinnen Presidents Cup

Jersey City (APA/Reuters/dpa) – Die besten Golfer aus den USA haben zum zehnten Mal den Presidents Cup gewonnen. Die Titelverteidiger aus den Vereinigten Staaten setzten sich am Sonntag (Ortszeit) in Jersey City im US-Staat New Jersey mit 19:11 gegen die Welt-Auswahl – ohne Europa – durch. Den entscheidenden Punkt für die Amerikaner in den zwölf abschließenden Einzeln holte Daniel Berger.

Die Vorentscheidung für den erneuten Titelgewinn hatten die US-Amerikaner bereits an den ersten drei Tagen des Turniers gelegt. Von den 18 Vierer-Duellen gewannen sie 13, die „Weltauswahl“ brachte es hingegen nur auf zwei Siege. Am Finaltag entschieden die Amerikaner vor den Augen von US-Präsident Donald Trump nur noch drei der Einzel-Duelle für sich (die Welt-Auswahl 6), allerdings hatte ihnen da bereits nur noch ein Punkt zur erfolgreichen Titelverteidigung gefehlt. Bei der Pokalübergabe an US-Kapitän Steve Stricker widmete Trump die Trophäe den von den jüngsten Hurrikans betroffenen Menschen in Puerto Rico, Mexiko und Florida.

Shot of the Day von Kevin Chappell

Der Presidents Cup wird wie der Ryder Cup alle zwei Jahre ausgetragen. Von den zwölf Vergleichen gewannen die USA zehn. Der einzige Sieg der Welt-Auswahl datiert aus dem Jahr 1998. 2003 trennte man sich unentschieden. Im Presidents Cup spielen zwölf US-Profis gegen eine Welt-Auswahl. Allerdings sind für die „Internationalen“ keine europäischen Spieler am Start. Die Europäer treten nur im Ryder Cup gegen die USA an. Der nächste Presidents Cup im Jahr 2019 wird auf dem Kurs des Royal Melbourne Golf Club in Australien ausgetragen.

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