Hartberg-Torhüter Swete nach 0:6-Schlappe: „Waren nicht einmal drei Minuten an unserer Leistungsgrenze“

Der TSV Hartberg musste am Sonntag eine deutliche Heimniederlage gegen Tabellenführer Red Bull Salzburg hinnehmen (Spielbericht + Highlights). Hartberg-Schlussmann Rene Swete musste sechs Mal hinter sich greifen. Im Interview nach der 0:6-Klatsche fand der Torhüter klare Worte.

Bereits nach zwei Minuten gingen die Salzburger mit 1:0 in Front, in Minute acht folgte der Treffer zum 2:0. „Es war eigentlich schon nach dem 2:0 gelaufen, wie wir unser Zweikampfverhalten an den Tag gelegt haben. Dann kommt eben ein 6:0 raus, gegen die beste Mannschaft in Österreich“, meinte Swete.

Am Mittwoch, beim 2:1-Sieg beim LASK zeigte sich der TSV Hartberg von seiner besten Seite. Gegen Salzburg hatte man heute allerdings wenig entgegenzusetzen. „Vielleicht waren ein paar Spieler nach dem LASK-Spiel schon zu euphorisch. […] Wir brauchen Minimum 100% von unserer Leistungsgrenze. Heute waren wir nicht einmal drei Minuten an unserer Leistungsgrenze. Es geht nur, wenn alle, alles geben.“