Hütter-Debüt bei Gladbach endet mit Zittersieg – Hoffenheim ebenfalls weiter

Borussia Mönchengladbach hat das Pflichtspiel-Debüt von Trainer Adi Hütter mit viel Mühe gemeistert und Traditionsclub 1. FC Kaiserslautern den erhofften Festtag vermasselt. Der Bundesligist gewann am Montagabend das Topspiel der ersten DFB-Pokal-Runde mit 1:0 (1:0) und erfüllte dank eines Treffers von Kapitän Lars Stindl (11.) in einer Partie mit einigen Chancen seine Pflicht.

Beim Erfolg gegen den nur noch in der dritten Liga spielenden Ex-Meister waren mit Hannes Wolf und Stefan Lainer auch zwei Österreicher am Feld beteiligt. Das Duo spielte vor 5.000 Zuschauern durch, Lainer vergab in der ersten Halbzeit die Chance auf das 2:0. Auch wenn zwischen der Pokal-Pflicht und dem Bundesliga-Auftakt gegen Rekordmeister Bayern München am Freitagabend nur vier Tage liegen, schonte Hütter in seinem ersten Pflichtspiel keine Stammkräfte.

Hoffenheim verhindert davor im Nachsitzen dank Kapitän Andrej Kramaric eine Blamage im DFB-Pokal. 3:2 nach Verlängerung siegten die Hoffenheimer beim Drittligisten Viktoria Köln. Kapitän Kramaric brachte die Gäste aus dem Kraichgau per Foulelfmeter (28.) in Führung. Mit einem Traumtor glich der ehemalige Grödig-Profi Simon Händle fünf Minuten später aus.

In der Verlängerung brachte der eingewechselte Munas Dabbur (94.) die Gäste erneut in Führung. Abermals glich Köln wenig später aus, ehe Kramaric ein weiteres Mal zuschlug (107.). Christoph Baumgartner spielte bei Hoffenheim durch, Stefan Posch kam nach etwas mehr als einer Stunde Spielzeit aufs Feld. Florian Grillitsch fehlte wegen Oberschenkelproblemen.

(SID)/Bild: Imago