Ibertsberger über verlorene Punkte: „Wir wissen, dass mehr drin gewesen wäre.“

Nach dem Kantersieg gegen WSG Tirol am Dienstag kann der SKN St.Pölten auch gegen die Austria eine gute Leistung abrufen und den Violetten ein Remis abringen (Spielbericht + Highlights).

SKN-Trainer Robert Ibertsberger zeigt sich im Sky-Interview nach dem Spiel zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft: „Wir waren gut dabei, haben richtig gut nach vorne kombiniert. Genau wie wir uns das vorgenommen haben.“  Dennoch fühlt es sich für den SKN-Trainer ein wenig nach zwei verlorenen Punkten an. Auch weil das Gegentor für ihn „sehr sinnlos“ war. „Wie es zu diesem Freistoß gekommen ist, das müssen wir einfach viel besser verteidigen. Das war einfach eine Unachtsamkeit und dann war das ein Kommunikationsproblem.“, ärgert sich Ibertsberger.

Mit Kommunikationsproblem spricht der Salzburger ein Missverständnis mit dem Unparteiischen an: „Der Schiedsrichter hat den Ball nicht gesperrt, hat aber unsere Spieler weggeschickt. Da kann man drüber diskutieren über diese Geschichte.“ Auch die Spieler ärgern sich über den unnötigen Punkteverlust. Laut dem Trainer „ärgern sich die Spieler  extrem. Sie sind in der Kabine und schimpfen.“

Nach dem heutigen Unentschieden stehen die Niederösterreicher nach zwei Spielen mit vier Punkten da. Man kann in diesem Fall durchaus von einem Trainereffekt sprechen. Robert Ibertsberger ist mehr als zufrieden über seine positive Bilanz. Wenn „ihm das zu Beginn jemand gesagt hätte, hätte er das sofort so genommen“.