Jason Day auch bei The Barclays überragend

Newark (New Jersey) (APA/dpa) – Zwei Wochen nach seinem Triumph bei der PGA-Championship hat Jason Day am Sonntag das erste Play-off-Turnier der Golfer um den FedExCup für sich entschieden. Der Australier setzte sich in Edison im US-Bundesstaat New Jersey deutlich durch und krönte seine starke Leistung auf dem Par-70-Kurs im Plainfield Country Club mit einer herausragenden 62er-Schlussrunde.

Day blieb somit auf den letzten 18 Bahnen acht Schläge unter Par. Mit einem Gesamtergebnis von 261 hatte er letztlich sechs Schläge Vorsprung auf den zweitplatzierten Schweden Hendrik Stenson.

Ein Eintrag ins Golf-Geschichtsbuch schaffte indes Brian Harman. Der US-Amerikaner spielte den Ball auf den beiden Par-3-Löchern der dritten und 14. Bahn mit jeweils nur einem Schlag ins Loch. Zwei sogenannte „Hole-in-one“ auf einer Runde waren zuvor in der Historie der PGA-Tour nur zwei weiteren Akteuren gelungen.

In der Golf-Weltrangliste übernahm wieder der Nordire Rory McIlroy die Spitze vom US-Amerikaner Jordan Spieth, der in Edison den Cut verpasst hatte. Österreichs Golf-Star Bernd Wiesberger ist weiterhin 30.

Endstand des US-PGA-Turniers „The Barclays“ in Edison/New Jersey (8,25 Mio. Dollar/Par 70): 1. Jason Day (AUS) 261 Schläge (68/68/63/62) – 2. Henrik Stenson (SWE) 267 – 3. Bubba Watson (USA) 269 – 4. Zach Johnson (USA) und Zac Blair (USA) je 270.