Kreissl zur aktuellen Tabellensituation: „Was soll ich rechnen?“

Der SK Sturm Graz kassierte gestern eine klare 0:3-Heimniederlage gegen den LASK (Spielbericht + VIDEO-Highlights). Durch die Siege der Wiener Vereine Rapid und Austria hat sich die Lage im Kampf um die Top 6 in der 20. Runde verschlechtert. Aktuell haben die „Blackies“ aber noch einen Punkt Vorsprung auf den Siebentplatzierten Rapid und somit alles in eigener Hand, wenngleich das Restprogramm mit einem Auswärtsspiel in Salzburg und einem Heimspiel gegen die Austria nicht einfach ist.

„Wir haben eine Drucksituation, an der wir selbst schuld sind. Wenn wir nach 22 Runden nicht unter den ersten Sechs sind, haben wir es nicht verdient. Am Schluss bekommst du das, was du verdienst. Es liegt alles in unserer Hand“, sagte Sturm Geschäftsführer Sport Günter Kreissl nach dem Spiel.

Rechenspiele will der 44-Jährige keine anstellen: „Was soll ich rechnen? Wir haben auch gegen Salzburg über die letzten zwei, drei Jahre eine Bilanz, die durchaus so ist, dass wir immer wieder gepunktet haben. Wir wissen, dass die Aufgabe keine leichte ist. Es wird aber wahrscheinlich notwendig sein, auswärts mal etwas mitzunehmen, wo man vorneherein nicht damit rechnen kann.“

Mählich: „Drei Punkte könnten zu wenig sein“

Trainer Roman Mählich ist sich der prekären Lage auch bewusst: “Es kommt immer darauf an, wie die anderen beiden Mannschaften spielen in den verbleibenden zwei Runden. Ich habe es mir nicht durchgerechnet, aber ich nehme an, dass drei Punkte möglicherweise zu wenig sein könnten. Mir ist es lieber weniger zu rechnen und sich gut auf die nächsten Spiel vorzubereiten.”

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