Zidanes Stuhl bei Real wackelt gehörig

Der Stuhl von Zinedine Zidane bei Real Madrid wackelt. Präsident Florentino Perez soll in seinem privaten Umfeld zuletzt geäußert haben, dass Zidane nicht mehr der richtige Mann an der Seitenlinie sei.

Das berichtete die Mundo Deportivo. Demnach hat Perez auch schon einen Nachfolger im Blick: Xabi Alonso. Die Real-Legende trainiert derzeit Real Sociedad B und ist noch bis 2021 an den spanischen Drittligisten gebunden. Bis zu diesem Sommer war Alonso als Jugendtrainer bei Real Madrid tätig.

Neben Xabi Alonso ist wohl auch die Personalie Jose Mourinho ein Thema bei den Königlichen. „The Special One“ war von 2010 – 2013 schon Real-Trainer und ist aktuell vereinslos, nachdem er im Winter 2018 bei Manchester United rausgeworfen wurde.

Ein Abgang von Zidane würde Real teuer zu stehen bekommen. Medienberichten zufolge müsste der spanische Top-Klub rund 80 Millionen Euro zahlen, um Zidane freizustellen. Zidane unterschrieb im März einen Vertrag für dreieinhalb Jahre. Real soll dem 47-Jährigen angeboten haben, rund 13 Millionen pro Jahr zu bezahlen.

Wie die spanische Sport berichtet, müsste Real diese Summe zusammenkratzen, um Zidanes zweite Amtszeit bei Real vorzeitig zu beenden. Eine kostspielige Angelegenheit – und dann benötigen die Königlichen auch noch weitere finanzielle Mittel, um einen neuen Trainer zu verpflichten.

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