Mählich: „Als Trainer im Profifußball sehe ich mich nimmer“

Der ehemalige Sturm-Trainer Roman Mählich hat offenbar mit einer Trainerkarriere im Profifußball abgeschlossen. „Als Trainer im Profifußball sehe ich mich jedenfalls nimmer“, verrät der 49-Jährige im Interview mit der „Krone“.

Mählich trainierte in der Saison 2017/18 den damaligen Zweitligisten Wiener Neustadt und verpasste den Aufstieg in die tipico Bundesliga nur knapp in der Relegation. Im November 2018 folgte er auf Heiko Vogel beim SK Sturm Graz. Obwohl Mählich die Steirer noch in den Europacup führte, kam es zur Trennung am Ende der Saison.

Von September 2019 bis Juni 2020 saß er bei Austria Lustenau auf der Trainerbank. Mit den Vorarlbergern erreichte er das ÖFB-Cup-Finale, das mit 0:5 gegen Salzburg verloren ging. Es war offenbar seine vorerst letzte Station. „Sag niemals nie, aber ich hab das Feuer für diesen Job nicht mehr“, gibt Mählich zu. Einen Job im Amateurbereich könnte er sich aber noch vorstellen.

Mählich will sich nun wieder seiner Tätigkeit als ORF-Experte widmen, außerdem macht er derzeit eine Ausbildung zum Mentaltrainer.

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