Runningback Sony Michel führt Patriots fast im Alleingang zum Aufstieg

Die New England Patriots stehen erwartungsgemäß in den Conference Finals. Das Team aus Foxborough überrumpelt die Los Angeles Chargers mit 45:28.

Mann des Spiels auf Seiten der Gastgeber ist Runningback Sony Michel. Der Rookie läuft nicht nur für starke 129 Rushing Yards (153 Scrimmage Yards), sondern sorgt mit drei Touchdowns fast im Alleingang für den Einzug in die Conference Finals.

Beide Teams beginnen die Partie mit einem Feuerwerk: Die ersten drei Drives im Spiel werden allesamt mit einem Touchdown vollendet – die Patriots beginnen gar mit fünf Touchdowns aus den ersten sechs Drives. Sony Michel eröffnet mit zwei Läufen in die Endzone, Rex Burkhead erläuft ebenfalls einen Touchdown. Dazu fängt Phillip Dorsett einen Ball von Tom Brady in der Endzone.

Die Chargers stellen nach ihrem TD allerdings quasi das Footballspielen in der ersten Hälfte ein, wodurch New England bereits zur Halbzeit das Spiel vorentschieden hat – Pausenstand: 35:7.

Die Patriots schalten im dritten Viertel einen Gang zurück und holen ’nur‘ noch zwei Field Goals in der restlichen Partie. LA kommt im zweiten Abschnitt endlich besser in die Partie – drei weitere Touchdowns durch Star-Runningback Melvin Gordon, Receiver Keenan Allen und Veteran Antonio Gates (einmal inklusive Two-Point-Conversion). Für einen Aufholjagd reicht es allerdings nicht mehr.

Trotz der herausragenden Vorstellung Sony Michels war auch sein Quaterback, Tom Brady, richtig gut drauf: Der Patriots-Starspieler wirft für 343 Yards und einen Touchdown. Ebenfalls eine grandiose Leistung zeigt Julian Edelman. Der Wideout kommt auf 151 Receiving Yards. James White verpasst nur um drei Yards ein 100-Punkte-Spiel. Enttäuschend verläuft das Spiel für Chargers-RB Gordon: Der Ballträger kommt nur auf 15 Rushing Yards – trotz des Touchdowns eine mehr als dürftige Leistung.

Die Patriots treffen kommenden Sonntag auf die Nummer eins der AFC – die Kansas City Chiefs und ihre Monster-Offense rund um Quaterback Patrick Mahomes.

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